Die UnsichtbareDeutschland , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||||||||||||
Christian Schwochow (Regie) Christian Schwochow (Drehbuch) Heide Schwochow (Drehbuch) Jochen Laube (Produktion) Fabian Maubach (Produktion) Can Erdogan-Sus (Musik) Frank Lamm (Kamera) Jens Klüber (Schnitt) Stine Fischer Christensen: Josephine 'Fine' Lorenz Ulrich Noethen: Kaspar Friedmann Dagmar Manzel: Susanne Lorenz Christina Drechsler: Jule Lorenz Ronald Zehrfeld: Joachim Anna Maria Mühe: Irina Ulrich Matthes: Ben Kästner Matthias Weidenhöfer: Christoph Werner Gudrun Landgrebe: Vera Corinna Harfouch: Nina Nicole Ernst: Ria Claudia Geisler: Gerda Sabin Tambrea: Konstantin Otwin Biernat: Georg | Die Unsichtbare ist ein deutsches Filmdrama aus dem Jahr 2011. Titel zu diesem Film:» Die UnsichtbareHandlung:Josephine Lorenz, genannt Fine, ist eine unscheinbare Schauspielstudentin aus Berlin, die gemeinsam mit ihrer alleinerziehenden Mutter und behinderten Schwester Jule Lorenz zusammen wohnt. Völlig erschöpft nimmt sie an einem Vorsprechen zur neuen Inszenierung des Theaterstücks Camille teil. Trotz allen Gebrülls schläft sie auf der Bühne ein und blamiert sich. Aber der Theaterregisseur Kaspar Friedmann lädt sie zu einem weiteren Vorsprechen ein, wo sie ihn mit ihren Dänischkenntnissen und ihrer Natürlichkeit überzeugt. Zur Überraschung aller wird sie für die Hauptrolle der Camille besetzt. Schnell nimmt sich Friedmann Lorenz unter seine Fittiche und erzählt ihr von Marlon Brando und wie er in seiner Form des Method Actings jeder zu spielenden Figur ein Tier zuordnete. Friedmann sieht in Camille eine ausgehungerte Hyäne. Fine lässt sich auf Friedmanns Aussagen ein und spielt zu Hause die ausgehungerte Hyäne. Nach weiteren Tipps, sich stärker in die Figur der Camille einzufühlen, beginnt Fine sich als Camille auszugeben und verfolgt ihren heimlichen Schwarm, ihren Nachbarn Joachim. Sie spricht ihn in einem chinesischen Restaurant an, und beide kommen sich näher. Allerdings stoppt Fine noch beim Kuss. Dennoch trifft sie sich weiter mit ihm.Kurze Zeit später entdeckt Friedmann, dass Fine mit Jule eine behinderte Schwester hat. Er bittet Fine zum Essen, um sich mit ihr über die Figur der Camille zu unterhalten. Dabei sprechen beide auch über schmerzhafte Erfahrungen in ihrer Vergangenheit. Fine erzählt, wie sie sich im Alter von acht Jahren den Arm brach, die Verletzung verheimlichte und ihre Eltern nicht bemerkten, dass ihr Arm schief hing, weil sie sich zu sehr auf ihre Schwester Jule konzentrierten. Auf Kaspars Nachfragen offenbart Fine, dass sie sich Jules Tod wünschte. Später lässt Kaspar mit den Studenten und Fine eine Vergewaltigungsszene nachspielen. Mit dem erfahrenen Schmerz provoziert sie ihre Mutter, sodass diese auf sie einschlägt. Da Kaspars Tipps funktionieren, sich in die Figur der Camille einzufühlen, schläft sie mit ihm und entfernt sich emotional von ihrem Tunnelbauer Joachim. Mit all ihrer erfahrenen Wut rastet Fine bei den Proben aus und schlägt wild um sich. Kaspar ist absolut begeistert, aber die anderen Schauspieler sind zum Teil entsetzt, da sie sich fragen, wie weit Schauspielerei gehen darf. Fine bekommt dabei zu hören, dass sich Kaspar wie ein Blutegel an die Psyche seiner Schauspieler ansaugt, bevor er ablässt und sie ignoriert. Fine fragt anschließend Kaspar, warum er sie überhaupt als Hauptdarstellerin besetzt hat und erfährt, dass es lediglich daran lag, dass sie einen seelischen Schaden hat. Fine ist schockiert und provoziert fortan gegen Kasper. Sie weigert sich auch schließlich, sich auf der Bühne auszuziehen. Auch zu Hause läuft es nun schlechter, nachdem sie ihre Mutter provozierte. Sie findet ihr Zimmer komplett verwüstet vor, wobei ihre Mutter behauptet, dass es Jule war. Ruhe erhofft sich Fine bei Joachim zu finden. Sie schläft und ist glücklich mit ihm. Er bittet sie sogar mit ihm ins Ausland zu gehen. Doch als er ihr am nächsten Morgen folgt, sie nackt bei den Proben im Theater vorfindet und die Dialoge hört, die sie ihm zuvor ins Ohr hauchte, ist er entsetzt und verschwindet wieder. Als Fine abends auch noch von ihrer Mutter hören muss, dass sie ihr die Schuld gibt, dass Jule so unglücklich ist, rastet sie nachts aus und erwürgt Jule fast mit einem Kopfkissen. Zwar versucht sie sich am nächsten Tag dafür zu entschuldigen, aber Jule ist ihr gegenüber distanziert und ablehnend. Fine kennt nur noch einen Ausweg: Suizid. Sie nimmt Tabletten und schneidet sich die Pulsadern auf. Ihre Mutter kommt gerade noch rechtzeitig nach Hause, um sie zu retten. Fine schließt mit sich selbst Frieden. Sie geht auf Kaspar zu und erklärt sich bereit, sich komplett in ihre Rolle fallen zu lassen. Außerdem versucht sie den Kontakt wieder zu Joachim aufzubauen. Doch obwohl er ihr ein Treffen zusagt, ist er zur verabredeten Zeit längst ausgezogen, als sie dessen Wohnung betritt. Dennoch findet Fine genügend Kraft, um anschließend auf der Bühne bei der Premierenvorstellung von Camille zu stehen. Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Die Unsichtbare in der dt. Wikipedia› Die Unsichtbare in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Die Unsichtbare" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Die Unsichtbare... Angebote zu diesem Film: |