Ein Blick zurück(Ein Blick zurück)Deutschland , Originalsprache: Deutsch Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Gerhard Menzel (Regie) Gerhard Menzel (Drehbuch) Willi Forst (Produktion) Willy Schmidt-Gentner (Musik) Jan Stallich (Kamera) Hans Wolff (Schnitt) Rudolf Forster: Dr. Eugen Friderici, Rechtsanwalt Hilde Weissner: Valentine "Vally" Friderici, Eugens Frau Erich Pazdera: Franz Friderici, Sohn von Eugen und Valentine Thea Weis: Melanie "Meli" Friderici, Tochter von Eugen und V. Ernst Fritz Fürbringer: Prof. Amersfors, HNO-Arzt Gustav Diessl: Erwin Corbach, Konzertpianist Hermann Thimig: Kaufmann Enderle Maly Delschaft: Beate, Enderles Frau Hilde Körber: Sekretärin Betty Weller, Fridericis Sekretärin Curd Jürgens: Dr. Erich Thienwiebel, Chemiker Alice Treff: Hanna, Erich Thienwiebels Frau Charlotte Thiele: Fanny Köhler, Fridericis Sekretärin Gunnar Möller: Max, der Botenjunge Karl Skraup: Buchhalter Waßmann Erik Frey: Privatdozent Hermann Trude Egatz: Thea, Fridericis Hausmädchen Anna Nolewska: Schwester Erna Hans Schott-Schöbinger: Heiratsschwindler Fritz Haustein Karl Blühm: Enderle jun., Sohn der Enderles Ferdinand Maierhofer: Aufgeregter Klient Werner Janssen: Filmregisseur Dagny Servaes: Vierzigjährige Dame Petra Unkel: Kleines Kind der vierzigjährigen Dame Oskar Wegrostek: Taxifahrer Evelyn Peters: Junge Kokotte Ernst Pröckl: Schlafwagenschaffner | "Ein Blick zurück", alternativ "Am Vorabend", ist ein deutsches Melodram aus dem Jahr 1944. Regie führte der Drehbuchautor Gerhard Menzel, dessen einzige Filmregie dies war. Rudolf Forster spielt in der Hauptrolle eines zurückblickenden Rechtsanwalts. An seiner Seite sind eine Fülle von Stars des Dritten Reichs in weiteren Hauptrollen zu sehen, darunter E. F. Fürbringer, Hilde Körber, Hilde Weissner, Gustav Diessl und Hermann Thimig. · Die Dreharbeiten begannen am 4. Januar 1943 in den Wiener Rosenhügel-Ateliers. Der Film wurde am 1. Dezember 1944 in Berlin uraufgeführt und feierte am 16. Februar 1945 seine Wiener Premiere. Titel zu diesem Film:» Ein Blick zurück» Am Vorabend Handlung:Ein Blick zurück, den erlaubt sich der erfahrene Rechtsanwalt Dr. Eugen Friderici, als er sich in Gegenwart seines Freundes, des HNO-Arztes Prof. Amersfors, an den Vorabend des Kriegsausbruch 1939, den 31. August, erinnert. Dies liegt nun drei Jahre zurück, und dieser letzte Augusttag 1939 war für Friderici ein ereignisreicher Tag. Wie stets hatte er alle Hände voll zu tun, seine Klienten verlangten ihm viel ab. Dies ging stets zu Lasten seiner Ehe mit Valentine, "Vally" genannt, und der beiden Kinder Franz und Melanie, genannt "Meli". Der kleine Franz hatte an diesem Tag hohes Fieber gehabt und Friderici erfährt vom behandelnden Arzt ab, daß der Junge ins Krankenhaus muss, um dort operiert zu werden. Dieser Umstand hindert Vally daran, ihren seit langem gehegten Entschluss, ihren sich kaum mehr um sie und die Kinder kümmernden Gatten zu verlassen. Sie hat auch schon einen Neuen am Haken, den Charmeur und deutlich aufmerksameren Erwin Corbach, einen Konzertpianist. Gerade hat sie wieder einen Liebesbrief von ihm erhalten. Doch Franzens Erkrankung durchkreuzt Vallys Pläne.Unter diesen Umständen kann sich Eugen Friderici nur schwer auf seine Arbeit konzentrieren. Als er dann noch von dem Hausmädchen Thea erfährt, daß Madame den großen Schrankkoffer sucht, ahnt er schon, daß Vally ihn verlassen will. Dennoch bleibt der Ehemann merkwürdig zurückhaltend, was Lösung eigener Probleme angeht. Die schwere Erkrankung Franzens und ein weiteres Kümmernis, daß ihre ältere Tochter Melanie, eine junge Frau mit Theaterambitionen, durchmacht, bringen Valentine zur Besinnung, und sie beschließt, den Friderici-Haushalt nicht überstürzt zu verlassen. Vally bricht mit ihrem Liebhaber Erwin und erhält kurz darauf Besuch von Fanny Köhler, einer der beiden Sekretärinnen ihres Gatten. Fanny wäre einst beinah Fridericis Geliebte geworden und hätte gern von einer Scheidung ihres Chefs von Vally profitiert, muß aber nun erkennen, wie Vally sich für den Erhalt ihrer Ehe entschieden hat. Für den Abend hat Friderici all diejenigen Menschen zu sich nach Haus eingeladen, denen er heute geholfen hatte. Er hat Angst, in eine leere Wohnung heimzukehren und ist umso erstaunter, daß er daheim, am Vorabend des Zweiten Weltkriegs, doch noch seine Ehefrau, die sich für ihn entschieden hat, anzutreffen. Beide nehmen sich vor, künftig mehr füreinander da zu sein. Externe Links zu diesem Film:› Ein Blick zurück in der dt. Wikipedia› Ein Blick zurück in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Ein Blick zurück" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Ein Blick zurück... |