Emilia Galotti(Emilia Galotti)DDR , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Martin Hellberg (Regie) Martin Hellberg (Drehbuch) Ernst Roters (Musik) Günter Eisinger (Kamera) Lieselotte Johl (Schnitt) Karin Hübner: Emilia Galotti Gerhard Bienert: Odoardo Galotti Maly Delschaft: Claudia Galotti Hans-Peter Thielen: Hettore Gonzaga, Prinz von Guastalla E O Fuhrmann: Marinelli, Kammerherr des Prinzen Eduard von Winterstein: Camillo Rota, Ratgeber Gerry Wolff: Conti, Maler Horst Schulze: Graf Appiani Gisela Uhlen: Gräfin Orsina Karl-Heinz Peters: Angelo Karen Fredersdorf: Alte Mutter Adolf Peter Hoffmann: Kanzler Crimaldi Marianne Wünscher: Frau Crimaldi Lissy Tempelhof: 1. Tochter Crimaldis Marianne Worbs: 2. Tochter Crimaldis Günther Ballier: Kammerdiener des Prinzen Hannes Felgner: Dehiouent Alexander Papendiek: Pierre Helmut Straßburger: Baptista Charles-Hans Vogt: Kundschafter der Gräfin Orsina Nico Turoff: Bauer Hildegard Diestelmann: Magd bei Galotti Max Klingberg: Niccolo Lutz Götz: 1. Räuber Teddy Wulff: 2. Räuber Hans-Eberhard Gäbel: 3. Räuber Christoph Beyertt: Magerer Herr Egon Vogel: Spitzel Liesel Eckhardt: Matrone Georg Helge: Friseur bei Marinelli Erwin Behling: Kutscher des Prinzen Herbert Ambach: Kutscher von Marinelli Gustav Seyberlich: Kutscher der Orsina Peter Krassno-Glasoff: Vorreiter Walter Grimm: Major Domus Klaus Räthel: Priester Horst Zwingenberg: Hofherr Willi Michaelis: Bauer Axel Thiesen: Diener des Grafen Appiani Hans Knoll: Sergeant Hans Wiesner: Diener bei Marinelli Gerti Zillmer: 1. Hofdame Ellen Plessow: 2. Hofdame Agnes Kraus: 3. Hofdame Gerda Müller: 4. Hofdame Guido Goroll: 1. Hofherr Axel Triebel: 2. Hofherr Heinz Rosenthal: 3. Hofherr Arthur Gutschwager: 4. Hofherr Hans-Jürgen Lingks: 1. Lakai des Prinzen Fritz Mahr: 2. Lakai des Prinzen Ferdinand Goldacker: 3. Lakai des Prinzen Günter Voigt: 4. Lakai des Prinzen | "Emilia Galotti" ist eine deutsche Literaturverfilmung der DEFA von Martin Hellberg aus dem Jahr 1958. Sie beruht auf dem Theaterstück "Emilia Galotti" von Gotthold Ephraim Lessing. "Emilia Galotti" erlebte am 14. März 1958 im Berliner Kino Babylon seine Premiere. Titel zu diesem Film:» Emilia GalottiFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Auf einem Ball sieht der Prinz von Guastalla Hettore Gonzaga, längst seiner Geliebten Gräfin Orsina überdrüssig, zum ersten Mal die junge Emilia Galotti, Tochter des Oberst Odoardo Galotti. Er begehrt sie vom ersten Augenblick an, kann sie auf dem Ball jedoch nur kurze Zeit sprechen, da sich Gräfin Orsina ankündigt. Kurze Zeit später sieht er ihr Porträt bei Maler Conti und kauft ihm das Bildnis ab. Immer wieder betrachtet er das Porträt im Zurückgezogenen und beschließt, endlich aktiv zu werden. Gerade in dem Moment teilt ihm sein Kammerherr Marinelli mit, daß Graf Appiani am nächsten Tag im engsten Kreis zu heiraten gedenkt. Die Braut soll Emilia Galotti sein. Hettore Gonzaga weist Marinelli an, die Hochzeit mit allen Mitteln zu verhindern. Zunächst will Marinelli den Grafen auf Geheiß des Prinzen mit einem Auftrag außer Landes schicken, doch lehnt der Graf dies mit Hinweis auf seine Hochzeit ab. Hettore Gonzaga wiederum sucht am nächsten Morgen heimlich Emilia Galotti in der Kirche auf und bedrängt sie. Emilia kehrt entsetzt zu ihrer Mutter Claudia zurück und berichtet ihr davon. Beide beschließen, dem Vater nichts von dem Verhalten des Prinzen zu sagen. Auch Graf Appiani erscheint verwirrt bei den Galottis und erzählt Claudia vom Angebot Marinellis. Der rät seinem Herrn, sich auf sein Lustschloss zu begeben.Marinelli lässt am Hochzeitstag die Kutsche des Brautpaars unweit des prinzlichen Lustschlosses von Räubern überfallen. Während Emilia Galotti panisch aus der Kutsche flieht und von einem Angestellten des Prinzen auf dessen Lustschloss gebracht wird, erschießen die Räuber den Grafen Appiani. Ein Bote reitet los, um Odoardo vom Überfall zu berichten, während sich die Mutter mit ihrem Gefolge auf dem Weg zum Schloss des Grafen macht. Dort reagiert Emilia ungläubig und entsetzt, als sie erkennt, in wessen Schloss sie sich befindet. Der Prinz geleitet sie in die oberen Gemächer, doch kann sich bald Claudia lautstark Zutritt verschaffen. Die Gräfin Orsina, die kurze Zeit später ebenfalls erscheint, wird von Marinelli abgewiesen und von Hettore Gonzaga kurzerhand hinaus komplimentiert. Dort trifft die zurückgewiesene Orsina auf den gerade eingetroffenen Odoardo, dem sie unter anderem berichtet, daß Appiani tot ist und der Prinz am Morgen noch vertraulich mit Emilia in der Kirche gesprochen hat. Sie gibt ihm ihren Dolch, den er in seinem Gewand versteckt. Die herbeigeeilte Claudia bestätigt Orsinas Worte und geht, um eine Kutsche zur Abfahrt der Familie zu organisieren. Odoardo bedingt sich vor Hettore Gonzaga aus, seine Tochter sprechen zu dürfen, die nach dem Willen des Prinzen bei einem befreundeten, lasterhaften Ehepaar unterkommen soll. Auf Emilias Bitte hin ersticht Odoardo seine Tochter, um sie vor der Schande der Verführung durch den Prinzen zu bewahren. Hettore Gonzaga verflucht nun Marinelli, der sich ihm als Freund präsentiert hatte, in Wirklichkeit jedoch ein Teufel war. Externe Links zu diesem Film:› Emilia Galotti in der dt. Wikipedia› Emilia Galotti in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Emilia Galotti" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. 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