Gadjo Dilo - Geliebter Fremder(Gadjo dilo)Frankreich, Schweiz, Rumänien , Originalsprache: Französisch, Rumänisch, Romani , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Tony Gatlif (Regie) Tony Gatlif (Drehbuch) Kits Hilaire (Drehbuch) Maigne Jaques (Drehbuch) Guy Marignane (Produktion) Tony Gatlif (Musik) Rona Hartner (Musik) Eric Guichard (Kamera) Monique Dartonne (Schnitt) Romain Duris: Stéphane Rona Hartner: Sabina Izidor Serban: Izidor Ovidiu Balan: Sami Angela Serban: Angela Aurica Ursan: Aurica Vasile Serban: Vasile Ioan Serban: Ioan Gheorge Gherebenec: Gheorge Dan Astileanu: Dumitru Valentin Teodosiu: Denech Petre Nicolae: Gewürzhändler Calman Kantor: Radu Florin Moldovan: Adriani Adrian Simionescu: Junger Sänger | "Gadjo Dilo - Geliebter Fremder" ist eine Tragikomödie aus dem Jahr 1997. Regie führte Tony Gatlif. · "Gadjo Dilo - Geliebter Fremder" ist nach "Die Prinzen" (1983) und "Latcho Drom" (1993) der Abschluß von Tony Gatlifs Trilogie über die Roma. Der Film entstand in französisch-schweizerisch-rumänischer Koproduktion. · "Gadjo Dilo – Geliebter Fremder" erlebte am 10. August 1997 auf dem 'Locarno Film Festival' seine Premiere und lief in der Folge auf verschiedenen internationalen Festivals. Am 13. Februar 1998 lief der Film in der deutschsprachigen Schweiz in den Kinos an und kam am 27. August 1998 auch in die deutschen Kinos. Der französische Kinostart erfolgte am 8. April 1998. Titel zu diesem Film:» Gadjo Dilo - Geliebter Fremder» Gadjo dilo Handlung:Der junge Pariser Stéphane ist zu Fuß in kleinen Dörfern in Rumänien unterwegs. Bei sich hat er eine Kassette mit Musik der Sängerin Nora Luca, die er zu finden hofft. Er kann kein Rumänisch und auch kein Romani, unterwegs wird er gelegentlich von Lastwagenfahrern ein Stück mitgenommen. Er landet eines Tages in einem rumänischen Dorf. Gerade wurde in der Nähe der Roma-Junge Adriani wegen Diebstahls verhaftet und der Dorfoberste hat eine nächtliche Ausgangssperre verhängt. Adrianis Vater Izidor protestiert alkoholisiert gegen die Ausgangssperre und fällt so Stéphane auf, der vergeblich versucht, im Ort ein Bett für die Nacht zu finden. Er betrinkt sich mit Izidor, beide verstehen sich mehr schlecht als recht, doch bringt ihn Izidor nachts in die kleine Roma-Siedlung und überlässt ihm sein Bett für die Nacht. Izidor wertet die Begegnung mit dem jungen Franzosen am Tag der Verhaftung seines Sohnes als Wink des Glücks und setzt gegenüber der kritischen Roma-Gruppe durch, daß er im Dorf bleiben kann. Immer wieder versichert er Stéphane, daß er Nora Luca kennt, ohne zu wissen, was der junge Mann eigentlich von ihm will. Stéphane bleibt, zumal Izidor mit anderen Roma der kleinen Siedlung Musiker in einer kleinen, aber im Umkreis gefragten Musikkapelle ist.Adriani wird zu einem halben Jahr Gefängnis verurteilt; Stéphane wiederum lebt sich langsam im Dorf ein. Er kann mit der Zeit bruchstückhaft Romani sprechen und lernt auf einer Hochzeit, zu der er eingeladen wird, einen Jungen kennen, der französisch spricht. Endlich gelingt es ihm, Izidor klarzumachen, daß er die Sängerin Nora Luca sucht. Izidor will ihn mit dem Musiker Paun Milan bekannt machen, der sehr viele Künstler kennt, nur ist der kurz zuvor verstorben. Mit Musik und Tanz am Grab gedenkt Izidor seines Freundes. Mit der Zeit ist Stéphane nicht nur in der Siedlung anerkannt, sondern kommt auch der jungen Sabina näher. Diese spricht ein wenig französisch, weil sie eine Weile mit einem Belgier verheiratet war und auch in Belgien gelebt hat. Stéphane gesteht ihr, daß er Nora Luca finden will, weil sein verstorbener Vater ihre Musik gehört hat, als es ihm sehr schlecht ging. Mit Sabine reist Stéphane, der sich ein altes Auto zugelegt hat, zu den Dörfern in der Umgebung und nimmt Musik und Gesang der Dorfbewohner auf seinem Kassettenrekorder auf. Eines Tages kehrt Adriani in die Roma-Siedlung zurück und wird mit einem Fest begrüßt. Während Stéphane und Sabina am Fluss miteinander schlafen und die kleine Musikergruppe zu einem Auftritt wegfährt, provoziert Adriani im Dorf die Rumänen, die ihn ins Gefängnis gebracht haben. Ein Rumäne wird in der Folge von Adriani getötet. Die Dorfbewohner stürmen daraufhin die Roma-Siedlung und brennen alles nieder. Adriani kommt in den Flammen um. Stéphane und Sabina kehren kurz darauf in die Siedlung zurück und sind entsetzt. Sie informieren die Musiker, und Izidor bricht, erschüttert vom Tod des Sohnes, zusammen. Wenig später kehrt Stéphane der Gegend den Rücken. In seinem alten Wagen und mit Sabina auf dem Rücksitz fährt er davon. Die Kassetten mit den Liedern der Dorfbewohner zerstört er und begräbt sie nach Roma-Art. Am Grab tanzt er - Sabina sieht ihm zu und lächelt. Externe Links zu diesem Film:› Gadjo Dilo - Geliebter Fremder in der dt. Wikipedia› Gadjo Dilo - Geliebter Fremder in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Gadjo Dilo - Geliebter Fremder" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Gadjo Dilo - Geliebter Fremder... |