Martin Scorsese (Regie) Melissa Mathison (Drehbuch) Barbara De Fina (Produktion) Philip Glass (Musik) Roger Deakins (Kamera) Thelma Schoonmaker (Schnitt) Tenzin Thuthob Tsarong: erwachsener Dalai Lama Tencho Gyalpo: Mutter des Dalai Lama Sonam Phuntsok: Reting Rinpoche Tsewang Migyur Khangsar: Vater des Dalai Lama Robert Lin: Vorsitzender Mao Tenzin Yeshi Paichang: zweijähriger Dalai Lama Tulku Jamyang Kunga Tenzin: fünfjähriger Dalai Lama Gyurme Tethong: zehnjähriger Dalai Lama | Kundun ist ein Film des US-amerikanischen Regisseurs Martin Scorsese, gedreht 1997 an marokkanischen Schauplätzen. · Der Film zeigt das Leben von Tendzin Gyatsho, dem 14. Dalai Lama Tibets, von seiner Auserwählung 1937 bis zu seiner Flucht vor den chinesischen Besatzern 1959 nach Indien. Er zeichnet sich durch meditative, farbenprächtige Bilder und die effektvolle Musik von Philip Glass aus. Vereinzelt wurde in dem Film ein undistanzierter, hagiographischer Ansatz erkannt. Titel zu diesem Film:» KundunFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Ein zweijähriger Bauernsohn wird von buddhistischen Mönchen in Tibet auf dem Lande, nahe der chinesischen Grenze, als die gesuchte Wiedergeburt des 13. Dalai Lama erkannt. Der selbstbewußte Knirps beansprucht vorlaut die Gebetskette seines Vorgängers als die eigene. Aus verschiedenen Gegenständen wählt er diejenigen aus, die seinem Vorgänger gehörten und er kennt die Namen der fremden Mönche. Der kleine Junge wird nach Lhasa, der Hauptstadt Tibets, gebracht, um dort von den Gelehrten auf seine zukünftige Rolle vorbereitet zu werden. Der größte Teil des Films zeigt das Leben am Hofe des Dalai Lamas mit all seinen buddhistischen Zeremonien und Riten, aber auch die Irritationen eines kleinen Jungen in einer fernen Stadt mit der Ahnung einer großen Verantwortung. Im letzten Teil sieht der Zuschauer den Einmarsch der Chinesen, die massenhafte Ermordung von Mönchen, die Zerstörung tausender Klöster und den Raub tibetischer Identität. Der Kundun erlässt eine Generalamnestie: "Freiheit für alle." Der Dalai Lama kann den "Großen Vorsitzenden" in einem persönlichen Gespräch nicht von der Unabhängigkeit Tibets überzeugen, hält der doch alle Religion für Gift und das tibetische Regierungssystem für äußerst rückständig. Der Film endet mit der Flucht des Dalai Lama nach Indien, zu der nicht zuletzt die Befragung des Staatsorakels im Nechung-Kloster riet. Die spektakuläre Orakel-Zeremonie wird im Film bei mehreren Gelegenheiten gezeigt.Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Kundun in der dt. Wikipedia› Kundun in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Kundun" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Kundun... |