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Qivitoq

(Qivitoq - Fjeldgængeren)

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Dänemark , Originalsprache: Dänisch;, Grönländisch

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(Regie)

(Drehbuch)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Jens Lauritzen
: Eva Nygaard
: Marius Mariboe
: Frau Mariboe
: Erik Halsøe
: Kirsten Prage
: Pavia
: Naja
: Nuka
: Cæcilie
: Zakarias
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"Qivitoq" [kivitɔk] ist ein dänischer Farbfilm aus dem Jahr 1956, der fünfte Film des Regisseurs Erik Balling. Er wurde 1957 für einen Oscar als bester fremdsprachiger Film nominiert und gewann einen Sonderpreis bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes. Das Melodram spielt auf Grönland, das mit Naturaufnahmen und Darstellungen des einheimischen Alltags den Rahmen für vier Liebesgeschichten bildet. Zudem thematisiert der Film die Modernisierung des grönländischen Lebens und die damit verbundenen Probleme.

Titel zu diesem Film:

» Qivitoq
» Qivitoq - Fjeldgængeren

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Handlung:

Eva Nygaard aus Kopenhagen besucht die kleine, nördlich des Polarkreises gelegene Stadt Frederiksminde auf Grönland, um dort ihren Verlobten, den Arzt Erik Halsøe, zu überraschen. Bei ihrer Ankunft im Krankenhaus trifft sie noch vor ihrem Verlobten die Krankenschwester Kirsten Prage. Diese setzt Eva ins Bild. Erik sei mit ihr eine Liaison eingegangen und Eva somit hier unwillkommen.

Der Kolonialverwalter Frederikmindes Marius Mariboe und seine Frau bieten Eva ihre Hilfe an, vor allem, da Eva frühestens in einer Woche wieder abfahren könne. Eva findet die Tatsache unerträglich, daß alle vor Ort wissen, was ihr geschah. So kommt es dazu, daß Eva zur Außenstelle Sermelik weiterreist, um von dort aus wieder nach Dänemark zurückzufahren. Der Leiter der Außenstelle Jens Lauritzen ist alles andere als davon begeistert.

Unterdessen wartet der Einheimische Pavia auf sein neues Boot aus Dänemark. Er war bisher Robbenfänger in Sermelik, soll nun aber auf Wunsch von Jens Lauritzen Fischer werden, da die Robben weniger werden. Jens hegt die Hoffnung, daß die anderen Dorfbewohner Pavia folgen werden, denn daß die Angelegenheit ein Erfolg wird, steht für ihn außer Frage. Er sichert Pavia seine Hilfe zu.

Eva und Jens vertragen sich nicht. Bei einer Erkundungstour in die Umgebung Sermeliks verläuft sich Eva und Pavia kommt ihr zu Hilfe. Das freundliche Einvernehmen zwischen den beiden verärgert Naja, Pavias Freundin. Nach diesem Abenteuer hat Jens, der nach Eva suchte, endgültig genug und will Eva in der Hoffnung, dort für sie eine Rückreise ausfindig zu machen, mit dem eigenen Boot zum ungefähr acht Stunden entfernten Uummannaq fahren.

Aufgrund der Kombination von dichtem Nebel und einem Eisfeld muß das Boot jedoch nach Sermelik zurückkehren. Während des letzten Stückes der Rückfahrt beginnen die beiden sich zu unterhalten und Eva erfährt unter anderem, daß Jens' Frau es nicht auf Grönland ausgehalten und ihn deshalb verlassen hat.

Anlässlich der ersten von Nuka, Pavias Bruder, gefangenen Robbe lädt Cæcilie, die Mutter der beiden, den Ort zum "kaffemik", einem gemeinsamen Essen, ein. Beim Kaffeetrinken berichtet Cæcilie vom "qivitoq". Jens erklärt Eva, daß es sich dabei um eine Art Wiedergänger handelt und diese Sage ihren Ursprung darin hat, daß manche Grönländer aufgrund großer Sorge oder eines Gesichtsverlustes beschließen, allein draußen in der freien Natur zu leben und letztlich zu sterben.

Nach dem "kaffemik" findet ein Dorftanz statt und Eva tanzt mit Pavia. Das sieht Naja, die daraufhin nicht mit Pavia tanzen will, sondern einen anderen einlädt mit ihr zu tanzen, woraufhin die Umstehenden lachen. Pavia geht nach Hause. Während der Rest tanzt, fällt ein Kind hin und eine Meute Schlittenhunde fällt über es her. Die Wunden sind so stark, daß sie genäht werden müssen. Nun hat Eva via Funk Kontakt mit ihrem Ex-Verlobten. Gemeinsam mit Jens und dem Jungen fahren auch Eva, die zu ihrem Schiff soll, und Pavia, der sein Boot abholen soll, nach Frederiksminde.

Dort bittet Erik Eva um Vergebung und darum auf ihn zu warten, denn er wolle bald nach Dänemark zurück. Jens stößt zur Unterredung hinzu und Eva geht mit Jens. Sie fahren ohne Pavia, Jens will Eva vor der Abfahrt noch ein wenig Grönland zeigen. Beim Packen ihrer Sachen unterhält sich Eva mit Naja und überzeugt diese, daß zwischen ihr und Pavia kein Liebesverhältnis besteht.

Jens vergisst seine Abmachungen mit Pavia und feiert festlich in Sermelik mit Eva ihren Abschied. Unterdessen versucht Pavia nun auf sich allein gestellt, Fische zu fangen. Als Pavia ohne Fang nach Hause kommt, wird er von der männlichen Bevölkerung ausgelacht. Gleichwohl Eva sich vorstellen kann bei Jens zu bleiben, gibt sie sich die Schuld an Pavias Misserfolg und zieht es vor, zurück nach Dänemark zu fahren, um nicht weiteren Ärger zu verursachen. In der hellen Nacht verlässt Pavia die Gemeinschaft und fährt mit seinem Kajak und dem Lachen der anderen in den Ohren ins Inlandeis, wo der "qivitoq" leben soll und wohin alle Außenseiter gehen.

Jens und Nuka suchen nach ihm, aber erst nach Jens' Sturz in eine Eisspalte beendet Pavia seine Flucht. Zurück in Sermelik wird Pavia von der Gemeinschaft und insbesondere von Naja freundlich willkommen geheißen und Jens stellt fest, daß Eva doch nicht abgereist ist.

Externe Links zu diesem Film:

Qivitoq in der dt. Wikipedia
Qivitoq in der Internet Movie Database

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