Stärker als die Nacht(Stärker als die Nacht)DDR , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 6 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Slatan Dudow (Regie) Kurt Stern (Drehbuch) Jeanne Stern (Drehbuch) Ernst Roters (Musik) Karl Plintzner (Kamera) Horst E Brandt (Kamera) Johanna Rosinski (Schnitt) Wilhelm Koch-Hooge: Hans Löning Helga Göring: Gerda Löning Kurt Oligmüller: Erich Bachmann Rita Gödikmeier: Lotte Bachmann Harald Halgardt: Eddi Nohl Helmut Schreiber: Hackelbusch Peter Priemer: Klaus-Peter Löning Manfred Borges: Helmut Karsten Hans Wehrl: Bernhard Manthey Erika Dunkelmann: Käthe Manthey Aribert Grimmer: Langer, hagerer Arbeiter Heinz Hinze: Herr Globig Gertrud Brendler: Frau Globig Johannes Arpe: Gauleiter Adolf Peter Hoffmann: Kriminalkommissar Knappe Theo Shall: Dr. Panneck Hansjoachim Büttner: Dr. Hermes Wolfgang Hübner: Günther Achim Hübner: Rezitator Martin Knapfel: Meister Grete Carlsohn: Bäckersfrau Gustav Püttjer: Kraftfahrer Harro ten Brook: Polizeioffizier Anna-Maria Besendahl: Zimmerwirtin Karl Brenk: Gefängniswärter Hermann Dieckhoff: Geistlicher Fredy Barten: Gastwirt Ada Mahr: Portiersfrau Jean Brahn: Gastwirt Wolfgang Brunecker: SS-Posten Ursula Dücker: Krankenschwester Edith Volkmann: Junge Arbeiterin Fritz Löffler: Mann mit Hakenkreuz Waldhorst Schmidt: SS-Offizier Paul Pfingst: Bauarbeiter Brigitte Keppler: Aufnahmeschwester Horst Schumann: Schupo-Offizier Trude Brentina: Kundin im Bäckerladen Werner Finck: Kommentarsprecher Inge Bartel: Kommentarsprecherin Karl Block: Gefängniswärter Alif Mohamed: Spanier Ursula Hermann: Sekretärin bei Hackelbusch Manfred Frömchen: Personalleiter Christoph Beyertt: Junger Arbeiter Otto Saltzmann: Älterer Häftling Hans Flössel: Arbeiter Kurt "KuBa" Barthel: Arbeiter Frithjof Ruede: Arbeiter Gerry Wolff: Gefangener | "Stärker als die Nacht" ist ein deutscher Spielfilm der DEFA von Slatan Dudow aus dem Jahr 1954. Titel zu diesem Film:» Stärker als die NachtHandlung:Anfang 1933 wird Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt. Die Hamburger Kommunisten Hans und Gerda Löning wissen, daß sie nun aktiv im Widerstand werden müssen, auch wenn Gerda kurz vor der Entbindung steht. Hans organisiert eine Flugblattaktion. Kurz nach dem Reichstagsbrand taucht Hans unter, da er eine Verhaftungswelle fürchtet, die alle Kommunisten treffen wird. Tatsächlich wird er auf offener Straße zusammen mit seinem Freund Erich Bachmann verhaftet und beim anschließenden Verhör, bei dem die Gestapo den Verbleib der Flugblätter erfahren will, misshandelt. Zeitgleich bringt Gerda den gemeinsamen Sohn zur Welt, der Klaus-Peter genannt wird. Ihr zur Seite steht Erichs Freundin Lotte, die jedoch in den folgenden Jahren von Erichs KZ-Haft mit Eddi Nohl zusammenkommt, der einst Kommunist war, jedoch mit der Partei nichts mehr zu tun haben will. Die Flugblattaktion findet auch ohne Hans statt, doch reagieren viele Arbeiter zunächst abwartend und Menschen wie Lönings Nachbarn Globig sind froh, nie für oder gegen die NS geflaggt zu haben und wollen unpolitisch bleibenNach sieben Jahren kommt Hans Löning 1940 aus dem KZ frei. Er lernt seinen Sohn kennen, den er bisher nur auf einem Foto gesehen hat und schließt Gerda in seine Arme. Von politischen Aktionen hält er sich zunächst fern, da er weiß, daß eine weitere Verhaftung seinen Tod bedeuten würde. Wenig später wird auch Erich freigelassen, erfährt jedoch schon bald, daß Lotte nicht auf ihn gewartet hat. Eddi Nohl wiederum wird von der Gestapo als Spitzel angeworben, um sie mit Informationen zu Hans zu versorgen. Er gibt vor, zu kooperieren, hält sich jedoch zunächst fern. Als die Wehrmacht die Sowjetunion angreift, wird Hans erneut im Widerstand aktiv. Er versammelt frühere Genossen um sich und bald läuft eine neue Flugblattaktion an. Flugblätter aus Hamburg finden ihren Weg bis an die Front und die Gestapo verliert die Geduld. Als in Eddi Nohls Betrieb Flugblätter auftauchen und Eddi eines davon in seine Tasche steckt, wird er verhaftet. Er verrät aktive Kommunisten der Gestapo, die verschiedene Mitglieder des Widerstandes nun beschatten lässt. Bald haben sie sämtliche Verbindungswege und -männer ausfindig gemacht - alles läuft bei Hans Löning zusammen. Eddi gesteht Lotte, daß er die Kommunisten verraten hat und sie kann gerade noch Erich Bachmann vor der Verhaftung retten. Er flieht nach Berlin, wo er die dortigen Verbindungsmänner von den Geschehnissen in Hamburg in Kenntnis setzt. Dutzende Genossen werden hier verhaftet, darunter auch Hans. Als sowjetische Truppen in Deutschland einmarschieren, werden die gefangenen Kommunisten im Schnellverfahren verurteilt und hingerichtet. Gerda verliest den Abschiedsbrief von Hans vor ihren Freunden, in dem er unter anderem ein besseres kommendes Deutschland beschwört. In den Trümmern Hamburgs erkennt nun auch Frau Globig, deren Sohn an der Front gefallen ist, daß es kein unpolitisches Handeln geben kann. Der Film endet mit Bildern des Wiederaufbaus. Externe Links zu diesem Film:› Stärker als die Nacht in der dt. Wikipedia› Stärker als die Nacht in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Stärker als die Nacht" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Stärker als die Nacht... |