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Under Fire

(Under Fire)

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USA , Originalsprache: Englisch
, FSK ab 16

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)
(Schnitt)

: Russell Price
: Alex Grazier
: Claire
: Oates
: Marcel Jazy
: Hub Kittle
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"Under Fire" (Alternativtitel "Unter Feuer") ist ein US-amerikanischer Politthriller aus dem Jahr 1983. Regie führte Roger Spottiswoode. Es spielen u.a. Nick Nolte, Gene Hackman, Joanna Cassidy. · Die Rahmenhandlung ist sehr eng an die Revolution in Nicaragua von 1979 angelehnt, bei der die sandinistische Befreiungsbewegung den Diktator Somoza stürzte. · Die Hauptfigur, der erfolgreiche amerikanische Fotoreporter Russell Price (Nick Nolte), hat den Anspruch, ein professioneller neutraler Beobachter zu sein. Er wird jedoch gegen seinen Willen zunehmend zum Beteiligten des Konflikts und gerät dabei selbst in Lebensgefahr. Schließlich erkennt er, dass seine scheinbar neutrale Haltung vor dem Hintergrund der Gräueltaten der Somoza-Regierung sinnlos geworden ist. Er wirft sein Berufsethos über Bord und greift durch die Fälschung eines wichtigen Fotos zu Gunsten der Revolutionäre ein. Am Schluß des Films tragen seine Bilder der Ermordung eines Freundes durch Regierungssoldaten dazu bei, den Diktator kurz vor dessen Abdankung als Lügner zu entlarven. · "Under Fire" wird häufig als bester Film Spottiswoodes bezeichnet. Er wurde sowohl von der Kritik als auch vom Publikum gelobt und war international ein kommerzieller Erfolg. In den USA wurde er jedoch wegen seiner pro-sandinistischen Haltung von der Kritik verrissen und war finanziell ein Mißerfolg.

Titel zu diesem Film:

» Under Fire
» Unter Feuer

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Handlung:

Afrika, Ende der 1970er Jahre:

Der Fotoreporter Russell Price will neutrale Bilder eines Bürgerkrieges in einem nicht näher genannten afrikanischen Land machen und trifft bei den Rebellen auf einen alten Bekannten, einen US-amerikanischen Söldner. Dieser beschwert sich, dass dies ein "Scheißkrieg" sei und Bezahlung, Verpflegung und Ausrüstung zu wünschen übrig ließen. Er gedenke nach Lateinamerika zu gehen, denn da gebe es für ihn noch gute Arbeit. Anschließend klärt Price den verblüfften Söldner auf, dass der Lastwagen, auf dem sie beide mitfahren, gar nicht zu den Regierungstruppen gehört, und dass der Söldner irrtümlich bei den Rebellen gelandet ist.

Nicaragua, Sommer 1979:

Der Konflikt zwischen den Regierungstruppen des von den Vereinigten Staaten unterstützten Diktators Somoza und den linken Sandinistas unter ihrem Anführer Commandante Rafael verschärft sich zusehends. Price reist in die Hauptstadt Managua, um den Konflikt zu dokumentieren, von dem er sich eine gute Story verspricht.

Kaum angekommen, wird er Zeuge eines Attentats auf einen CIA-Agenten. Price versucht, dem aufziehenden Bürgerkrieg mit der naiven Neutralität eines professionellen Fotojournalisten zu begegnen ("Ich stehe auf keiner Seite, ich mache nur Fotos"). Parallel zur Haupthandlung wird die sich entwickelnde Liebesbeziehung zwischen Russel und seiner Kollegin Claire beschrieben, die zuvor mit seinem besten Freund Alex Grazier zusammen war, was für einige Konflikte sorgt.

In Nicaragua trifft er den US-Söldner wieder, welcher von seinem neuen Job begeistert ist. Gute Bezahlung, leichte Arbeit und gute US-Ausrüstung. Der Söldner ist gerade dabei, einen LKW mit Verdächtigen zu beladen. Er gibt Russel zu verstehen, dass dies deren letzte Reise sein wird.

Insbesondere die Figur von Commandante Rafael, dem charismatischen Anführer der Rebellen, hat es Russel angetan. Mit Hilfe seiner mittlerweile guten Kontakte versucht er, ein Interview mit Rafael zu arrangieren. Die Dolmetscherin von Alex, der anfangs als Kommentator des US-Fernsehens ebenfalls vor Ort ist, hilft mit ihren Kontakten und ermöglicht Price eine Zusammenkunft mit Rafael. Nach einer schier endlosen Fahrt durch den Urwald im Versteck der Rebellen angekommen, muss Price allerdings feststellen, dass Rafael bereits tot ist - er wurde einige Tage zuvor in einem Feuergefecht von den Truppen Diktator Somozas getötet.

Während der enttäuschte Price sofort wieder abreisen will, bitten die Rebellen ihn energisch, eine Aufnahme zu arrangieren, auf der Rafael lebendig wirkt. Hintergrund dieser Forderung: Falls die Vereinigten Staaten überzeugt sind, dass Rafael von Somozas Truppen getötet wurde, wird eine bisher zurückgehaltene umfangreiche Waffenlieferung an Somoza autorisiert. Price muss sich nun entscheiden, ob er sich dem Wunsch verweigert und damit indirekt die Truppen von Somoza unterstützt, oder ob er Partei für die Rebellen ergreift, indem er das gewünschte Foto inszeniert. Er muss erkennen, dass eine neutrale Haltung in diesem Bürgerkrieg unmöglich ist, und entscheidet sich für die Unterstützung der Rebellen, indem er den toten Rafael mit Hilfe seiner Kamera wieder zu scheinbar neuem Leben erweckt. Dazu wird dessen Leiche zwischen anderen Männern auf einem Stuhl drapiert und ihr eine Zeitung, welche die bereits offiziell verbreitete Todesnachricht auf dem Titel hat, in die Hand gedrückt. Das Bild ist am nächsten Tag in allen Zeitungen, und die US-Waffenlieferung an Somoza ist damit vorerst gestoppt.

Price gerät immer mehr in den Strudel der Ereignisse. Kurz nach seiner Rückkehr von dem Rebellenstützpunkt stellt er fest, dass einige der Rebellen, aber auch völlig Unbeteiligte, die er auf seiner Reise fotografiert hatte, mit Hilfe der von ihm gemachten Fotos identifiziert und umgebracht werden. Der US-Söldner, der an den Erschießungen aktiv beteiligt ist, macht ihm klar, dass er auch ihn erschießen würde, wenn er auf einem dieser Fotos auftauchen würde. Schließlich erkennt Russel, dass der zwielichtige Geheimdienstmann Marcel Jazy seit Russels Ankunft heimlich seine Bilder, die er in seinem Hotelzimmer entwickelt, heimlich zur Identifizierung von Widerständlern missbraucht hat. Diese Erkenntnis lässt sein Selbstbild als "neutraler Beobachter" vollends zerbrechen.

Price und sein Freund Alex Grazier geraten kurz darauf in eine Straßensperre der Regierungstruppen. Obwohl Grazier unbewaffnet ist und sich als Reporter ausweisen kann, wird er von den Soldaten erschossen. Price fotografiert eher zufällig den Mord und wird fortan von den Regierungstruppen gejagt. Es gelingt ihm, seine Verfolger abzuschütteln und den Film mit den Aufnahmen der tödlichen Schüsse einem Fernsehsender zuzuspielen. Dieser bringt die Bilder, nachdem Somoza zuvor auf einer Pressekonferenz den Tod des US-Journalisten Grazier bedauert und dabei Rebellen beschuldigt hatte. Somit haben die Bilder von Price zur Aufklärung an dem Mord von Grazier beigetragen.

Etwa zeitgleich erkennt Somoza, dass der Konflikt in Nicaragua für ihn nicht mehr zu gewinnen ist, und flieht in die Vereinigten Staaten, um dort Asyl zu finden.

Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:

· Mo.
00:35-02:35
· Sa.
03:05-05:08
· Di.
01:55-03:55
· Fr.
22:35-00:35
· So.
01:45-03:50
· Di.
22:30-00:30
· So.
23:45-01:45
· Sa.
02:45-04:48
· Fr.
23:45-01:45
· Mo.
23:30-01:30

Externe Links zu diesem Film:

Under Fire in der dt. Wikipedia
Under Fire in der Internet Movie Database

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