Wir sind das Volk - Liebe kennt keine GrenzenDeutschland , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||
Thomas Berger (Regie) Silke Zertz (Drehbuch) Viola Jäger (Produktion) Fred Kogel (Produktion) Harald Kügler (Produktion) Molly von Fürstenberg (Produktion) Dieter Schleip (Musik) Gero Steffen (Kamera) Monika Abspacher (Schnitt) Anja Kling: Katja Schell Hans-Werner Meyer: Andreas Wagner Anna Fischer: Jule Hoffmann Felicitas Woll: Mandy Knoop Mina Tander: Esther Frings Matthias Koeberlin: Micha Schell Ronald Zehrfeld: Dirk Faber Lucas Gregorowicz: Lutz Baumann Jörg Schüttauf: Bernd Hoffmann Kirsten Block: Gunda Hoffmann August Schmölzer: Andreas Wagners Chef Heiner Lauterbach: Offizier Bert Schäfer Lino Sliskovic: Sven Schell Oliver Bröcker: Götz Hoffmann Martin Glade: Kai Hattorf Holger Handtke: Genosse Major Peter Benedict: Bertold Krieger Mirjam Weichselbraun: Bonnie Madelaine Lierck-Wien Oliver Scherz: Mattis Schell Nadja Petri: Marina Hoffmann Leony Janssen: Sina Knoop Monika Guthmann: Wärterin René Hofschneider: Gregor Schönfeld Marie Gruber: Frau Kiesbauer Heike Thiem-Schneider: Frau Zocke Christian Bormann Manfred Möck: Mitarbeiter von Bernd Hoffmann Hansjürgen Hürrig: Generalleutnant Gerber Carmen-Maja Antoni: Mandys Nachbarin Hildegard Alex: Kai Hattorfs Oma Hans-Jochen Röhrig Bruno F Apitz: Chef vom Grenzübergang Bornholmer Str. Torsten Michaelis: Grenzer am Grenzübergang Bornholmer Str. Fabian Oscar Wien: Posten Sieben Stefan Becker: Grenzsoldat Christian Gaul Nils Düwell: Schließer | Wir sind das Volk - Liebe kennt keine Grenzen ist ein deutscher Fernseh-Zweiteiler aus dem Jahr 2008, der sich ausführlich mit dem Widerstand 1989 in der DDR beschäftigt. Unter der Regie von Thomas Berger agieren Anja Kling und Hans-Werner Meyer in den Hauptrollen. · Am 24. September 2008 feierte der Film in einer gestrafften 90 Minuten-Fassung seine Weltpremiere in Berlin. Die TV-Erstausstrahlung des Films erfolgte am 6. und 7. Oktober 2008 auf Sat.1. Eine weitere Fassung hat 125 Minuten Laufzeit. Titel zu diesem Film:» Wir sind das Volk - Liebe kennt keine Grenzen» Der Tag, an dem die Mauer fiel » Der Untergang der DDR » The Final Days » The Wall - The Final Days Handlung:Im August 1983 unternehmen Mathias Schell und Andreas Wagner von Ostberlin aus einen waghalsigen Fluchtversuch über die Berliner Mauer. Während Andreas die Flucht gelingt, wird Mathias von Grenzsoldaten erschossen. Zurück bleiben sein Bruder Micha und seine Schwester Katja Schell, die mit Andreas befreundet ist und von ihm ein Kind erwartet, was er zum Zeitpunkt seiner Flucht noch nicht weiß.Sechs Jahre später ist die Unzufriedenheit mit der Staatsführung der DDR, vor allem unter der jüngeren Generation, noch größer geworden. Katja hat mittlerweile einen sechsjährigen Sohn und plant mit ihm über die ungarische Grenze in die Bundesrepublik Deutschland zu fliehen. Ihr Bruder Micha will sie davon abhalten, doch sie ist fest entschlossen und kann es kaum erwarten Andreas endlich wieder zu sehen. Zusammen mit ihrem Sohn Sven versucht Katja mitten in der Nacht von Ungarn aus die österreichische Grenze zu erreichen, doch sie verlieren sich aus den Augen und der Junge ist zunächst auf sich allein gestellt. Während er es schafft nach Österreich zu kommen und sich dort einer Gruppe von Flüchtlingen anschließt, wird Katja entdeckt und gegen ihren Willen wieder zurück nach Ostberlin gebracht. Dort formiert sich der Widerstand gegen den Staat und sein Überwachungssystem in regelmäßigen Montagsdemonstrationen bei denen Katjas Bruder aktiv dabei ist. Zusammen mit seinem Freund Dirk Faber will er Bildmaterial von den Demos und der daraufhin einsetzenden Polizeigewalt heimlich nach Westberlin schmuggeln, wo Andreas es direkt ins Fernsehen bringt. Die Ausrüstung dazu wird heimlich über Kuriere zu ihnen gebracht, was Andreas organisiert. Sie wissen, dass sie damit im Focus des Ministerium für Staatssicherheit (Stasi) stehen, doch gelingt es ihnen geschickt diese auszutricksen. Um Andreas Wagner und seine "staatsfeindliche und verleumderische" Berichterstattung zu stoppen, kommt den Behörden Katjas misslungene Flucht sehr passend. Sie wird unmittelbar nach ihrem Eintreffen in Ostberlin ins Gewahrsam der Staatssicherheit genommen und muss allerlei Schikanen über sich ergehen lassen. Sie wird in ein Gefängnis verbracht und erhält keinerlei Auskunft, wo sich ihr Sohn befindet. Stattdessen wird sie von dem Stasi-Offizier Bert Schäfer unter Druck gesetzt. Im Falle ihrer Bereitschaft gegen Andreas zu arbeiten, würde sie ihr Kind wiedersehen dürfen. Trotzdem lehnt Katja eine Zusammenarbeit mit den Behörden ab. Mit quälenden Verhören, erniedrigenden Schikanen und Schlafentzug will man ihren Willen brechen. Sie wird sogar medikamentös ruhig gestellt, sobald sie zu rebellieren beginnt. Inzwischen erhält Andreas die Mitteilung, dass sich sein Sohn Sven in einem Auffanglager befindet. Umgehend fährt er zu ihm, um ihn zu sich zu nehmen. Er erfährt jetzt auch von Katjas Inhaftierung, was seinen Ehrgeiz über die Zustände in der DDR zu berichten noch mehr anregt. Zunächst macht ihm aber sein Verhältnis zu Sven große Probleme. Nur langsam findet er Zugang zu dem Jungen, der seinen Vater zuvor nie gesehen hat und seine Mutter maßlos vermisst. In Ostberlin formiert sich weiter der Widerstand auf den Demos. Öffentlich fordert man die Freilassung von inhaftierten politischen Häftlingen, unter anderem auch die von Katja Schell. Auf einer Demo anlässlich des Besuches von Michael Gorbatschow zum 40. Jahrestag der DDR, eskaliert die Polizeigewalt und die Demonstranten werden brutal zusammengeschlagen. Unter vielen anderen werden auch Jule Hoffmann, die Tochter des Polizeioffiziers und "Oberst des Innern" Bernd Hoffmann und ihr Freund Lutz Baumann vorübergehend festgenommen. Jule muss miterleben, zu welchen Maßnahmen die Ausführenden der Staatsgewalt fähig sind, zu denen theoretisch auch ihr Vater gehört. Traumatisiert kommt sie nach hause zurück und fasst für sich den Entschluss, sich von niemandem mehr Vorschriften machen zu lassen. Sie packt ihre Sachen und zieht zu Lutz. Ihr Vater ist empört und informiert seinen Vorgesetzten vom Fehlverhalten seiner Tochter. Doch auch er beginnt langsam an seinen Vorgesetzten und der Gesetzgebung zu zweifeln. Um die Berichterstattung aus der DDR zu forcieren wollen Micha und Dirk nach Leipzig fahren und Filmaufnahmen von der dortigen Monatgsdemo machen. Da sie aber unter ständiger Beobachtung der Stasi stehen, ist es für sie nicht ganz einfach ohne ihre Verfolger Berlin zu verlassen. Auf dem Weg nach Leipzig überholen sie unzählige Militär-LKWs, was auf ein bevorstehendes, massives Eingreifen der Polizei schließen lässt. In Leipzig angekommen, postieren sich die beiden auf einem Dach, von wo aus sie den Demonstrationszug gut einsehen können. Verwundert stellen sie fest, dass tausende von Leipziger Bürgern auf den Straßen sind, doch können sie sich nicht lange über ihre Filmaufnahmen freuen, denn Stasibeamte sind ihnen auf den Fersen. Micha und Dirk gelingt es, sich unter die Demonstranten zu mischen und ihr Filmmaterial erfolgreich an den Kontaktmann zu übergeben. Als die Aufnahmen im Fernsehen gezeigt werden, kann die DDR ihre Krise nicht länger leugnen und kündigt Veränderungen in der Staatsführung an. Zunächst dankt Erich Honecker als Staatsratsvorsitzender ab und ernennt Egon Krenz als seinen Nachfolger. Unabhängig davon bleibt die Staatssicherheit ihren Aufgaben treu und verfolgt weiter alle Regimegegner. Nach wochenlanger Tortour gelingt es Stasi-Offizier Bert Schäfer Katja zur Kooperation zu bewegen, doch noch in der Nacht unternimmt sie einen Selbstmordversuch. So erfährt sie nicht, als am 9. November dass DDR-Regime kapituliert und die Grenzen öffnet. Von dieser sensationellen Nachricht sind die DDR-Bürger begeistert, die Sicherheitsorgane jedoch überfordert. In einem endlosen Reisestrom, drängen die Berliner Bürger in den Westteil der Stadt. Als auch Jule begeistert Lutz abholen will, findet sie einen Abschiedsbrief. In einem langen Schreiben gesteht er ihr, dass er nur mit ihren Freunden zusammengearbeitet hat, weil er sie ihm Auftrag der Stasi bespitzelt hat. Zwar wäre seine Liebe zu ihr echt, doch wage er nicht, ihr jetzt noch unter die Augen zu treten. Mit der Maueröffnung hofft Andreas auch auf die Freilassung von seiner Katja. Er geht zusammen mit Sven dem Besucherstrom entgegen und der Junge freut sich nun seinen Onkel Micha wiederzusehen. Nur seine Mutter finden sie nicht unter den vielen Menschen. Ein Krankenwagen bringt Katja am nächsten Tag zu einem Taxi, in welchem Andreas und Sven auf sie warten. Alle drei schließen sich unter Tränen, aber glücklich in die Arme. Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Wir sind das Volk - Liebe kennt keine Grenzen in der dt. Wikipedia› Wir sind das Volk - Liebe kennt keine Grenzen in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Wir sind das Volk - Liebe kennt keine Grenzen" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Wir sind das Volk - Liebe kennt keine Grenzen... Angebote zu diesem Film: |