Abschiedsdisco(Abschiedsdisco)DDR , Originalsprache: Deutsch Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||
Rolf Losansky (Regie) Rolf Losansky (Drehbuch) Reinhard Lakomy (Musik) Helmut Grewald (Kamera) Ilona Thiel (Schnitt) Holger Kubisch: Henning Dana Bauer: Silke Susanna Saewert: Dixie Jaecki Schwarz: Hennings Vater Horst Schulze: Hennings Großvater Ellen Hellwig: Hennings Mutter Fritz Marquardt: Alter Kauz Daniela Hoffmann: Magda Anneliese Matschulat: Alte Frau Wolfgang Winkler: Zaunmann Viola Schweizer: Karin Dieter Jäger: Schuldirektor Blanche Kommerell: Dixies Mutter Detlef Neuhaus: Dixies Vater Wilfried Pucher: Kriminalpolizist Erik Veldre: Brigadier Theresia Wider: Lehrerin Gert-Hartmut Schreier: Der Bärtige Susanne Worch: Frau Brode Gerhard Rachold: Pfarrer | "Abschiedsdisco" ist ein deutscher Jugendfilm der DEFA von Rolf Losansky aus dem Jahr 1990. Er beruht auf Motiven der gleichnamigen Erzählung von Joachim Nowotny. Titel zu diesem Film:» AbschiedsdiscoFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Der 15-jährige Henning muss den Verlust seiner Freundin Silke verkraften, die bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam. Selbst ein halbes Jahr nach der Beisetzung hat er ihren Tod noch nicht verkraftet. Zwar verbringt er den Nachmittag oft mit seinen Freunden, hat jedoch beschlossen, dass er etwas Sinnvolles schaffen und leisten will - was, weiß er noch nicht. Das Wochenende plant er zunächst mit seinen Eltern zu verbringen, die ins Zittauer Gebirge und weiter in die CSSR fahren wollen, entscheidet sich dann jedoch, seinen Urgroßvater zu besuchen. Der lebt als einer der wenigen Menschen im Dorf Wussina, das in Kürze einem Braunkohletagebau weichen wird. Für die Räumung des Dorfes ist unter anderem sein Vater zuständig.Auf dem Weg nach Wussina, das 30 Kilometer entfernt von seiner Lausitzer Kleinstadt liegt, trifft Henning zunächst auf die gleichaltrige Dixie, die in ihn verliebt ist. Er hilft ihrer Familie kurz bei Renovierungsarbeiten, fährt dann jedoch weiter. Im Bergbauschutzgebiet stößt Henning auf einen alten Mann, der die zurückgebliebenen Tiere der Gegend einfängt, um sie vor dem sicheren Tod zu bewahren. Er befürchtet, dass die jüngere Generation über ihre Discos den Blick für die Realität verliert und gleichgültig allem Irrsinn zusieht. Der Mann und Henning verschwinden in entgegengesetzten Richtungen. Schließlich kommt Henning in Wussina an und findet das Dorf verlassen vor. Die Wohnung des Urgroßvaters, der neben einer Schule lebt, scheint noch bewohnt zu sein, doch ist von ihm nichts zu sehen. Henning bemerkt, wie ein kleiner Junge die Scheiben der Dorfkirche einwirft. Er stellt ihn zur Rede. Der Vater des Jungen argumentiert, dass die Scheiben aufgrund ihrer Maße sowieso nicht weiterverwendet werden können. In der Kirche klaffen große Risse und selbst die Glocke wurde schon heruntergeholt. Der Mann entpuppt sich als Plünderer, der mit Hennings Hilfe schließlich einen Baum fällt, um an ein dahinter liegendes Eisengitter zu kommen. Bei der Aktion wird er von der Ankunft der Polizei gestört und er flieht mit seinem Sohn und Henning in eine leere Fabrik. Hier greift die Polizei Henning auf, lässt ihn jedoch laufen, als er von seiner Suche nach dem Urgroßvater berichtet. Später macht Henning Bekanntschaft mit einem Paar, das sich in einer der Häuserruinen zum Rendezvous trifft. Er sieht den Alten wieder, der weitere Tiere vor dem Tod unter dem Bagger rettet, und bemerkt schließlich eine alte Witwe, die auf dem verlassenen Friedhof nach ihrer Grabharke sucht. Am Rand des Braunkohlegebietes trifft Henning auf seinen Vater, der nach dem Weggang des Sohnes doch nicht ins Gebirge gefahren ist. Beide graben das Ortsschild aus und Henning stellt die Geschehnisse rund um das Dorf erstmals in Frage. Er zieht weiter durch Wussina und bemerkt, dass die Dorfdisco der jungen Magda noch geöffnet ist. Magda hat ein Stromkabel gefunden und spielt Musik. Sie fühlt sich einsam, doch kann und will Henning sie nicht trösten. Er geht, nachdem er sie geküsst hat. Vor dem Gebäude wartet Dixie auf ihn, die ihm nachgefahren ist. Beide begeben sich zur Wohnung von Hennings Urgroßvater und sehen ihn am Haus der alten Witwe. Er versucht, die selbstmordgefährdete alte Frau dazu zu bringen, ihr Haus zu verlassen. Henning geht fort, ohne den Urgroßvater begrüßt zu haben. Mit Dixie begibt er sich zum kauzigen Alten, der in seinem Bahnhofshäuschen am Rand des Bergbaugebietes alle geretteten Tiere untergebracht hat. Hier erscheint Hennings Vater und versucht den Alten zum Auszug zu bewegen. Er jedoch will bleiben, da sein Haus zwar in der Sperrzone liegt, jedoch nicht abgebaggert werden wird. Henning und Dixie beginnen, umherliegende Apfelstöckchen einzupflanzen, können die Wurzeln doch ein mögliches Abrutschen des Hangs verhindern. Während Hennings Vater seinen Sohn auffordert, die sinnlose Aktion abzubrechen, gibt der Alte Hinweise, wie die Bäumchen festzubinden sind. Henning und Dixie gießen die jungen Bäume an. Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Abschiedsdisco in der dt. Wikipedia› Abschiedsdisco in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Abschiedsdisco" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Abschiedsdisco... |