![]() | American History X(American History X)USA , Originalsprache: Englisch , FSK ab 16 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() 5CP Ø1,00 sehr gut, absolut sehenswert | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Tony Kaye (Regie) David McKenna (Drehbuch) John Morrissey (Produktion) Michael De Luca (Produktion) Anne Dudley (Musik) Tony Kaye (Kamera) Gerald B Greenberg (Schnitt) Alan Heim (Schnitt) Edward Norton: Derek Vinyard Edward Furlong: Danny Vinyard Beverly D'Angelo: Doris Vinyard Avery Brooks: Dr. Bob Sweeney Jennifer Lien: Davina Vinyard Elliott Gould: Murray Stacy Keach: Cameron Alexander Ethan Suplee: Seth Ryan Fairuza Balk: Stacey Guy Torry: Lamont Michelle Christine White: Lizzy | "American History X" (übers. 'Amerikanische Geschichte X') ist ein Kriminaldrama aus dem Jahr 1998. Regie führte Tony Kaye. Das Drehbuch schrieb David McKenna. Es spielen u.a. Edward Norton, Edward Furlong, Beverly D'Angelo, Fairuza Balk und Avery Brooks. · Der Film beschäftigt sich mit der US-amerikanischen Neonazi-Szene. · In den deutschen Kinos lief der Film am 25. Februar 1999 an. Titel zu diesem Film:» American History XFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Bewertung dieses Films durch Nutzer:Celeo-Punkte: 5.Bewertungsdurchschnitt: 1,00 (eine Stimme) ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Fazit: Sehr gut, absolut sehenswert. Kategorisierungen zu diesem Film:Ernst/Seriosität (1 St.): 100,00% Anspruch/Niveau (1 St.): 50,00% Spannung/Thrill (1 St.): 80,00% Action/Tempo (1 St.): 100,00% Gewalt/Brutalität (1 St.): 100,00% Grusel/Horror (1 St.): 0,00% Humor/Witz (1 St.): 0,00% Erotik/Sex (1 St.): 50,00% Romantik/Liebe (1 St.): 0,00% Emotionalität/Gefühl (1 St.): 100,00% Handlung:Derek Vinyard, ein stark in der Szene engagierter Neonazi, stellt eines Nachts zwei bewaffnete Afroamerikaner, als sie sein Auto stehlen wollen. Er erschießt einen und ermordet einen zweiten brutal durch "Randsteinbeißen". Derek erhält wegen Totschlags eine dreijährige Haftstrafe und avanciert endgültig zum Helden sowohl der lokalen Neonaziszene als auch seines jüngeren Bruders Danny, der ihn als Augenzeuge mit seiner Aussage deckt.Drei Jahre später ist auch Danny fest in der Szene verankert. Nachdem er einen Aufsatz für die Schule provokativ unter dem Titel "My Mein Kampf" verfasst, bekommt er vom afro-amerikanischen Schulleiter Sweeney Einzelstunden. Verweigert er sich dem Einzelunterricht, fliegt er von der Schule. Der Unterricht wird von Sweeney unter die Überschrift "American History X" gestellt. Sweeney möchte Danny zum eigenständigen Denken anregen, am ersten Tag soll er daher einen ehrlichen Aufsatz über sein großes Vorbild Derek schreiben. Dieser hat am selben Tag seine Strafe verbüßt und wird von der Familie abgeholt. Er hat keine Glatze mehr und sein Verhalten ist weniger konfrontativ; es wird klar, dass Derek sich von der Szene und ihrer Ideologie abgewandt hat. Vergeblich versucht er, Danny den Besuch eines Rechtsrock-Konzerts des älteren Neonazi-Anführers Cameron Alexander auszureden. Derek geht ebenfalls auf das Konzert, um Alexander, seinen früheren Mentor, über seinen Sinneswandel zu informieren und von Danny fernzuhalten. Alexander will seinen ehemaligen Kronprinzen überreden, wieder einzusteigen und will auch nicht von Danny lassen. Derek verliert daraufhin die Nerven, greift Alexander an und bringt damit seine alten Freunde gegen sich auf. Auch Danny reagiert wütend, woraufhin Derek ihm in einem langen abendlichen Gespräch die Gründe für seinen Einstieg und Ausstieg aus der Szene offenlegt: In einem Gespräch am Esstisch der Familie, in dem Derek von der Lektüre des Buches Native Son bei Sweeney erzählt, zeigt sein später verstorbener Vater eine rassistische Grundhaltung. Dieser äußerte sich negativ über die affirmative action der Behörden, welche weniger gute afro-amerikanische Kollegen den besseren weißen Mitbewerbern vorgezogen hätten und überzeugt damit Derek, Sweeneys Buch und Lehren nicht ernst zu nehmen. Wenig später wird Dereks Vater bei einem Einsatz von einem Schwarzen erschossen. Dieser Verlust bestärkte den haltsuchenden Derek daher in seiner rassistischen Grundeinstellung. Seine Bekanntschaft mit dem überzeugenden Neonazi Alexander ließ Derek weiter in die Szene einsteigen. Alexander nutzte geschickt Dereks ausgeprägtes Charisma, um die jüngere Generation anzusprechen. Erst während seines Haftaufenthalts durchschaute Derek, dass es Cameron nicht um eine bestimmte Haltung, sondern um die eigene Person ging. Dazu passt, dass die Neonaziclique (Aryan Brotherhood), an die Derek im Gefängnis schnell Anschluss fand, mit "Chicanos" Handel treibt, um an Drogen für weiße Mithäftlinge zu gelangen. Angewidert wandte sich der idealistische Derek von der Clique ab. Ohne sie war er Unterdrückung und Vergewaltigung durch (weiße) Häftlinge im Gefängnis schutzlos ausgeliefert. Bei der gemeinsamen Arbeit in der Wäscherei machte Derek zudem die Bekanntschaft eines Afro-Amerikaners, dem er zu vertrauen begann und gegenüber dem er nach und nach auftaute. Diesem Mitgefangenen hat er es offenbar auch zu verdanken, dass er das Gefängnis lebend verlassen konnte, denn die farbigen Häftlinge ließen ihn selbst nach seinem Austritt aus der weißen Clique in Ruhe. Nach seinem Gefängnisaufenthalt hat sich seine Idee von "Rasse" daher grundlegend gewandelt. Danny versteht nach dem Gespräch die Beweggründe seines Bruders, die beiden nähern sich einander wieder an. Nachts noch schreibt er den verlangten Aufsatz über seinen Bruder, sich selbst gegenüber ehrlich und mit einem versöhnlichen Grundton. Dereks Vorhaben, aus der Szene auszusteigen und auch seinen Bruder herauszuhalten scheint also Erfolg zu haben. Dann wird Danny jedoch morgens von einem afro-amerikanischen Mitschüler, den er zu Beginn des Films noch provoziert hatte, auf der Schultoilette erschossen. Der Abspann des Films wird mit einem gekürzten Zitat von Abraham Lincoln eingeleitet, der nicht namentlich als Urheber genannt wird. Es stammt aus seiner ersten Antrittsrede vom 4. März 1861: "We are not enemies, but friends. We must not be enemies. Though passion may have strained it must not break our bonds of affection. The mystic chords of memory will swell when again touched, as surely they will be, by the better angels of our nature." Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Positionen in Toplisten:› Filme des Jahres 1998:· Juni 2023: Platz 6 (5 CP, Note 1,00, eine St., 25x aufgerufen) · Mai 2023: Platz 6 (5 CP, Note 1,00, eine St., 24x aufgerufen) · April 2023: Platz 6 (5 CP, Note 1,00, eine St., 24x aufgerufen) › Beste Filme der 1990er Jahre:· Juni 2023: Platz 72 (5 CP, Note 1,00, eine St., 25x aufgerufen) · Mai 2023: Platz 72 (5 CP, Note 1,00, eine St., 24x aufgerufen) · April 2023: Platz 72 (5 CP, Note 1,00, eine St., 24x aufgerufen) Externe Links zu diesem Film:› American History X in der dt. Wikipedia› American History X in der Internet Movie Database Möchten Sie benachrichtigt werden, wenn dieser Film im Fernsehen läuft? Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Möchten Sie regelmäßig Informationen über Filme erhalten? Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Sie haben diesen Film gesehen? Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "American History X" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren.Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach American History X... Angebote zu diesem Film: |