Bei diesem Film handelt es sich um "Das Schloß" aus dem Jahr 1968. Es existiert auch noch "Das Schloß" (1997). |
Das Schloß(Das Schloß)Deutschland , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 18 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||
Rudolf Noelte (Regie) Rudolf Noelte (Drehbuch) Maximilian Schell (Drehbuch) Rudolf Noelte (Produktion) Maximilian Schell (Produktion) Herbert Trantow (Musik) Wolfgang Treu (Kamera) Dagmar Hirtz (Schnitt) Maximilian Schell: K Cordula Trantow: Frieda Trudik Daniel: Frau des Gastwirts Helmut Qualtinger: Bürgel Franz Misar: Arthur Johann Misar: Jeremias Hanns Ernst Jäger: Grundbesitzer Friedrich Maurer: Bürgermeister Else Ehser: Mizzi Georg Lehn: Barnabas Martha Wallner: Amalia Iva Janzurová: Olga Karl Hellmer: Lehrer Ilse Künkele: Lehrerin E O Fuhrmann: Nomus Benno Hoffmann: Schwarzer Leo Mally: Gerstäcker Hans Pössenbacher: Brückenhofwirt Armand Ozory: Erlanger | "Das Schloß" ist eine deutsche Adaption des gleichnamigen Romanfragments von Franz Kafka. Unter der Regie von Rudolf Noelte spielten im Winter 1967/68 Maximilian Schell in der Schlüsselrolle des K und Noeltes Ehefrau Cordula Trantow die Hauptrollen. Noelte und Schell produzierten diesen Film auch, dessen Erstaufführung für die Internationalen Filmfestspiele von Cannes 1968 vorgesehen war. Titel zu diesem Film:» Das SchloßFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Für den Landvermesser K ist das Schloß Symbol für die Macht und die Diktatur der Apparate. Obwohl greifbar nah, bleibt es für ihn ein unerreichbares Ziel. Er hat einen Auftrag vom Schloß erhalten, doch die Bestätigung dafür bleibt zunächst unauffindbar. Auch im unmittelbar unterhalb des Schlosses liegenden Dorf existiert kein Platz für K, man will ihn anfänglich nicht einmal im Wirtshaus übernachten lassen. K. scheitert an der absurden, undurchschaubaren Bürokratie und der Gleichgültigkeit der Dorfbewohner. Im Büro des Gemeindevorstehers stapeln sich Hunderte von Schreiben, unentwirrbar nach keiner einem Außenstehenden nachvollziehbaren Logik geordnet. Ist womöglich auch das Auftragsschreiben des Landvermessers darunter, liegt womöglich ein Irrtum vor?Der Landvermesser kann an diesem Platz weder seine ihm vorgeblich zugeteilte Aufgabe noch sein Leben als Ganzes nach seinen Wunschvorstellungen gestalten bzw. verwirklichen. Trotz unermüdlicher Anpassungsversuche bleibt er letztlich stets von allem - dem Schloß wie von der Gemeinde - ausgeschlossen, wird er nicht als einer der Ihren akzeptiert. All seine Kommunikationsversuche, selbst zu der ihm zugetanen Frieda, laufen letztlich ins Leere. Scheint tatsächlich einmal Hilfe oder gar Unterstützung in Sicht, werden die Dinge dadurch immer nur noch verwirrender. Zermürbt und entkräftet legt sich K. am Ende zum Sterben nieder. "In deinem Eifer warst du unermüdlich", lobt ihn der Gemeindevorsteher. Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Das Schloß in der dt. Wikipedia› Das Schloß in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Das Schloß" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Das Schloß... |