Der Holzschuhbaum(L'albero degli zoccoli)Italien, Frankreich , Originalsprache: Italienisch , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Ermanno Olmi (Regie) Ermanno Olmi (Drehbuch) Johann Sebastian Bach (Musik) Wolfgang Amadeus Mozart (Musik) Ermanno Olmi (Kamera) Ermanno Olmi (Schnitt) Luigi Ornaghi: Batist? Francesca Moriggi: Batistina Omar Brignoli: Menek Antonio Ferrari: Tun? Teresa Brescianini: vedova Runk Giuseppe Brignoli: Anselmo Carlo Rota: Peppino Lorenzo Pedroni: Finard Giuseppina Langalelli: Finards Ehefrau Battista Trevaini: Finard Maria Grazia Caroli: Bettina Pasqualina Brolis: Teresina Massimo Fratus: Pierino Francesca Villa: Annetta Felice Cessi: Ust? Pierangelo Bertoli: Secondo Brunella Migliaccio: Olga Giacomo Cavalleri: Brena Lorenza Frigeni: Brenas Ehefrau Lucia Pezzoli: Maddalena Franco Pilenga: Stefano Carmelo Silva: Don Carlo | Der Holzschuhbaum (Originaltitel: L'albero degli zoccoli) ist ein Spielfilm des italienischen Regisseurs Ermanno Olmi aus dem Jahr 1978. Der Film des Regisseurs mit bäuerlichen Vorfahren aus der Lombardei, umschreibt das italienische, ländliche Leben im späten 19. Jahrhundert und weist Parallelen zu früheren Filmen des italienischen Neorealismus auf - Olmi setzte unter anderem auf die Natürlichkeit von Laiendarstellern und verzichtete auch auf die künstliche Aufhellung von Dämmerungs- und Nachtszenen als Stilmittel. Wegen des kaum verständlichen Dialekts musste der Film bei seinem Kinostart in Italien untertitelt werden. Titel zu diesem Film:» Der Holzschuhbaum» L'albero degli zoccoli Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Ein Gutshof in der Poebene, an der Schwelle des 20. Jahrhunderts: vier kinderreiche Bauernfamilien leben gemeinsam als Pächter auf einem Hof in der Nähe von Bergamo und müssen zwei Drittel der Ernte ihrem "Herrn" abtreten. Dieser besitzt auch das Land, die übrigen Gebäude und das meiste Vieh. Zu den Bauern gehört der Familienvater Battisti, dessen Frau schon wieder schwanger ist. Der Pfarrer überredet ihn, seinen ältesten Sohn Minek zur Schule zu schicken, womit das Kind bei der täglichen Arbeit weitestgehend nicht mehr aushelfen wird. Der Vater solle laut dem Pfarrer der Vorsehung vertrauen. Er erhält auch extra Weißbrot, der einzige Luxus seiner schwangeren Mutter. Als Minek eines Tages auf dem sechs Kilometer langen Schulweg sein Holzschuh zerbricht, fällt der Vater heimlich eine kleine Pappel und schnitzt seinem Sohn einen neuen Schuh.In der Familie Finard gibt es oft Streit, da der Vater als sehr geizig gilt. Neben den Battistis und Finards lebt die Witwe Runk mit ihren sechs Kindern sowie die Familie Brena mit auf dem Hof. Mit ihrem Verdienst als Wäscherin kann die Witwe ihre Sprösslinge kaum ernähren. Sie plant daher mit Hilfe des Pfarrers die beiden jüngsten Kinder in ein Heim zu geben. Ihr ältester Sohn Peppino wehrt sich aber dagegen. Lieber will er Tag und Nacht arbeiten, als dass die Familie zerbricht. Als die Kuh der Familie erkrankt und der Arzt prophezeit, dass das Tier sterben wird, gibt die Mutter dem Tier Wasser zu trinken, das sie neben der Kapelle geschöpft hat. Die Kuh gesundet wider Erwarten, wird jedoch später samt Kalb vom Gutsverwalter abgeholt. Die Familie Brena steckt in Hochzeitsvorbereitungen - Tochter Maddalena heiratet Stefano. Die Hochzeitsreise verbringt das Paar bei der frommen Tante des Mädchens in Mailand, die ein Waisenhaus leitet. Sie gelangen mit einem Flusskahn in die Stadt, die zu dieser Zeit von Demonstrationen und Unruhen streikender Arbeiter heimgesucht wird. Ihre Hochzeitsnacht verbringen sie in zwei zusammengeschobene und mit einem Kranz geschmückte Betten im Klostersaal. Einen Tag später gelingt es der Tante, die ein Waisenhaus leitet, Maddalena und Stefano zur Adoption eines Kindes zu überreden. Abends sitzen die vier Bauernfamilien in der Scheune zusammen, singen und erzählen sich gegenseitig Geschichten. Ein Politiker, der während eines Dorffestes zum Kampf für mehr soziale Gerechtigkeit aufruft, wird von den Bauern kaum beachtet. Als der Gutsherr bemerkt, dass jemand seine kleine Pappel gefällt hat, müssen die Battistis den Hof verlassen. Sie reisen in den Abendstunden ab. Die übrigen Familien wagen sich stumm und traurig erst aus dem Haus und ihren abreisenden Nachbarn nachzusehen, als der Karren der Battistis in der Dunkelheit verschwindet. Empörung bleibt aus. Externe Links zu diesem Film:› Der Holzschuhbaum in der dt. Wikipedia› Der Holzschuhbaum in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Der Holzschuhbaum" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. 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