Der siebte Geschworene(Le Septième Juré)Frankreich , Originalsprache: Französisch , FSK ab 18 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||||||||||
Georges Lautner (Regie) Jacques Robert (Drehbuch) Pierre Laroche (Drehbuch) Lucien Viard (Produktion) Jean Yatove (Musik) Antonio Vivaldi (Musik) Maurice Fellous (Kamera) Michelle David (Schnitt) Bernard Blier: Grégoire Duval Danièle Delorme: Geneviève Duval Jacques Riberolles: Sylvain Sautral Maurice Biraud: Dr. Hess, der Tierarzt Yves Barsacq: Maître Andreux Francis Blanche: Der Staatsanwalt Anne Doat: Alice Moreux Albert Rémy: Kommissar René Tramoni: Duvals Sohn Paloma Matta: Duvals Tochter Raymond Meunier: Henri Souchon Catherine Le Couey: Mme Souchon Madeleine Geoffroy: Mme Sevestrain Françoise Giret: Catherine Nortier Henri Crémieux: Der Arzt Jacques Monod: Untersuchungsrichter Robert Dalban: Der Ruderer Jean Sylvère: Philibert, Apotheker | "Der siebte Geschworene" (Originaltitel: "Le Septième Juré") ist ein französisches Kriminaldrama aus dem Jahr 1962 von Georges Lautner nach dem gleichnamigen Roman von Francis Didelot (1958) mit Bernard Blier und Danièle Delorme in den Hauptrollen. · In Frankreich lief der Film am 18. April 1962 an, in Deutschland am 13. September 1962. Titel zu diesem Film:» Der siebte Geschworene» Le Septième Juré Handlung:Eine französische Kleinstadt im Doubs. Urlauber tummeln sich am Wasser, als sich der Apotheker Grégoire Duval nach seinem Mittagessen im Strandcafé einen Spaziergang gönnt. Sein Kollege Philibert ist währenddessen eingeschlafen. Einige Meter weiter verlässt Sylvain Sautral gerade seine am Wasser liegende und schlafende Freundin Catherine Nortier. Er stellt ihr Radio aus, nimmt sich mit Handschuhen Geld aus ihrer Tasche und geht. Dies wird von einem Ruderer beobachtet. Wenig später entdeckt Grégoire Duval die schlafende Catherine. Er steht über der Nackten, als sie erwacht und sich einen Schal vor die Brüste hält. Von sexueller Lust überrascht, will Grégoire sie küssen, doch Catherine schreit um Hilfe. Grégoire, der fürchtet, seine auf dem See rudernde Frau könnte dies hören, erwürgt sie rasch und verlässt den Tatort. Duval kehrt zum Strandcafé zurück, wo noch immer sein Mitarbeiter Philibert sitzt; niemand hat ihn weggehen sehen. Seine Frau Geneviève bemerkt allerdings die Kratzer an seinem Arm, die von Catherines kurzer Gegenwehr stammen. Grégoire plagen Gewissensbisse.Einige Tage später steht für die Bevölkerung fest, daß Sylvain Sautral der Mörder ist. Zu viele Indizien sprechen gegen ihn. Da ergibt es sich, daß Grégoire als Geschworener berufen wird. Er will sich nicht stellen, aber dennoch Sylvains Unschuld beweisen. In einer Kirche in der Schweiz gesteht er bei einem Priester, der immerhin das Gericht über ein anonymes Geständnis informiert. Doch der Kommissar und der Staatsanwalt interessieren sich nicht dafür. In der Gerichtsverhandlung stellt Grégoire immer wieder Fragen, die Sylvain entlasten. So kommt heraus, daß ein Streit, den der Ruderer als Zeuge gehört hat, aus dem Radio stammt. Auch die Tatsache, daß Sylvain Handschuhe trug, ist kein belastendes Indiz, denn die Zeugin Sevestrain, die die Leiche als erste fand, erinnert sich bei einer Tatortbegehung, daß auf dem Hals der Toten ein Schal lag. Das Gericht stellt vielmehr den unkonventionellen Lebensstil von Sylvain und Catherine in Frage: Wie kann Sylvain nicht eifersüchtig gewesen sein auf Kurzzeitliebhaber seiner Freundin? Darunter war auch der Tierarzt Dr. Hess, mit dem Grégoire sich immer wieder trifft. Hess meint, daß irgendein Kleinbürger der Mörder gewesen sein muss, der von Catherines sexueller Freizügigkeit genug hatte und sie "ohne Verhandlung hingerichtet hat". Im Laufe des Prozesses wird Geneviève Duval klar, daß ihr Mann Grégoire der Mörder ist, doch sie schweigt. Vor Gericht bekennt sich Sylvains Exfreundin Alice dazu, ihn immer noch zu lieben. Er habe niemals einen Mord begehen können, ist sie sich sicher. Als Sylvain aufgrund der vielen Hinweise Grégoires freigesprochen wird, halten ihn die Bewohner allerdings weiterhin für den Mörder. Grégoire erklärt Geneviève, daß er sich nun stellen werde. Doch der Kommissar lacht ihn aus. Er habe aufgrund des genauen Wissens Duvals Nachforschungen angestellt und herausgefunden, daß Duval ein wasserdichtes Alibi hat (den schlafenden Philibert). Duval sucht Sylvain auf und bittet ihn, die Stadt zu verlassen. Sylvain zeigt ihm eine Pistole und erklärt, diese Pistole sei ein Schlüssel zu einer anderen Welt ohne böse Kleinbürger. Duval will ihm die Pistole abnehmen, es löst sich jedoch ein Schuss und Sylvain stirbt, Duval dankend, daß er ihn nun wirklich gerettet habe. Duval will den Unfalltod gestehen, doch seine Frau hat bereits zwei Männer in weißen Kitteln gerufen. Ihr ist lieber, er gilt als verrückt denn als Mörder. So geht Duval in die Nervenheilanstalt, für ihn als Strafe eine andere Art Gefängnis. Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Der siebte Geschworene in der dt. Wikipedia› Der siebte Geschworene in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Der siebte Geschworene" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Der siebte Geschworene... |