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Die 25. Stunde

(La 25e Heure)

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Frankreich, Italien, Jugoslawien , Originalsprache: Englisch, Französisch
, FSK ab 16

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)

(Musik)
(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)

: Johann Moritz
: Susanna Moritz, seine Frau
: Traïan Koruga
: Nicolai Debresco, der Dorfpolizist
: Oberst Müller, SS-Arzt
: Strul
: Johanns Verteidiger beim Kriegsverbrecherprozess
: Der Ankläger beim Kriegsverbrecherprozess
: Gerichtsvorsitzender beim Kriegsverbrecherprozess
: Colonel Greenfield
: Frau Nagy
: Isaac Nagy
: Innenminister
: Koruga, der Dorfpope
: Soldat bei Debresco
: Joseph Grenier
: Sergeant Constantin
: Rosa
: Deutscher Soldat bei der Deportation Johanns
: Gefangener auf dem Laster
: Gefangener auf dem Laster
: Deutscher Offizier
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"Die 25. Stunde" (Originaltitel "La 25e Heure", weltweit englisch "The 25th Hour") ist ein französisch-italienisch-jugoslawisches Kriegsdrama aus dem Jahr 1967. Regie führte Henri Verneuil. · Anthony Quinn spielt einen Mann, der während des zweiten Weltkriegs verschleppt wird und schließlich in die Mühlen von Arbeitslager und Rassenwahn gerät. Der Geschichte liegt ein 1949 erschienener Roman von Constantin Virgil Gheorghiu zugrunde.

Titel zu diesem Film:

» Die 25. Stunde
» La 25e Heure
» Die fünfundzwanzigste Stunde
» La vingt-cinquième heure
» La 25ème heure
» The 25th Hour

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Handlung:

Johann Moritz ist ein schlichter Mann, der ein einfaches aber wohlgeordnetes, jedoch von zahlreichen Entbehrungen bestimmtes, hartes Leben im ländlichen Rumänien führt. Eines Tages, am Vorabend des Zweiten Weltkriegs, wird das Leben des Bauern von einer Sekunde zur anderen auf den Kopf gestellt, wird er am Ende des Krieges ein völlig anderer Mensch sein, der in die vom Wahnsinn bestimmten Mühlen der Weltgeschichte mit seinen militärischen und rasseideologischen Verwerfungen geriet und in ihnen beinah zermahlen wurde. Das Unglück Johanns beginnt, als eines Tages mehrere Militärfahrzeuge in sein Dorf kommen, um die Juden der Gegend einzusammeln und sie zu deportieren. Auch Johann Moritz, dem nicht klar ist, was dort gerade geschieht, wird verhaftet und auf den Transporter aufgeladen. Der völlig perplexe, einfache Landmann bestreitet vehement, Jude zu sein, weiß er doch nicht, daß ihn der Polizist seines Dorfs wider besseres Wissens denunziert hat und zwar nur deshalb, weil er unbedingt Johanns attraktive Frau Susanna für sich haben will.

Von nun an ist Moritz nicht mehr Herr des Geschehens, er wird herumgeschubst und von allen Seiten instrumentalisiert und missbraucht. Erst landet er in einem Arbeitslager, wo er bis zum Umfallen schuften muss. Susanna wird derweil gezwungen, die Scheidung einzureichen, damit sie wenigstens weiterhin ihre Kinder großziehen darf. Johann will sich seinem Schicksal nicht beugen und fürchtet, auf kurz oder lang unter den dort herrschenden Bedingungen umzukommen. Er flieht mit einigen Mitgefangenen aus dem Lager und gelangt nach Ungarn, wo angeblich die Lebensumstände für Juden (noch) einigermaßen erträglich sein sollen. Doch hält man ihn dort für einen rumänischen Spion, und Johann muß erneut in ein Lager einfahren, wo man ihn schwer misshandelt. Moritz übersteht auch diese Qualen und wird schließlich als Zwangsarbeiter nach Hitler-Deutschland deportiert.

Nur scheinbar wendet sich hier das Schicksal zu seinem Guten, als ihn ein SS-Arzt, Oberst Müller, der intensiv Rassenstudien betreibt, entdeckt und zu sich holt. Müller ist von Moritz hellauf begeistert, begutachtet ihn ganz genau, macht Fotos von Johanns Schädelform und stellt fest, daß Johann Moritz der Inbegriff des Ur-Ariers sein müsse. Die rassische Reinheit, so Müller, sei in diesem Bauern aus Rumänien exemplarisch belegt. Fortan ist aus dem vermeintlichen Juden Moritz der germanische Super-Arier geworden, und dementsprechend wird das Gesicht des einfachen Mannes, der nicht begreift, wie ihm geschieht, in Rasse- und Propagandaschriften publiziert. Der Wahnsinn geht sogar soweit, daß Johann Moritz zur Waffen-SS geholt wird, was diese angeblich zur Ehre gereichen würde. In dieser Position kann Johann Moritz kurz vor Toresschluss 1945 verhindern, daß mehreren Gefangenen der Deutschen Unheil geschieht, und er überführt sie an die heranrückenden Amerikaner.

Die GIs nehmen Moritz augenblicklich gefangen, da die Amerikaner glauben, einen besonders fetten Fang gemacht zu haben: Ein besonders abscheuliches Exemplar eines verbrecherischen SS-Mörders. Als mutmaßlicher SS-Scherge und Kriegsverbrecher wird dem vollkommen überforderten Moritz von den Alliierten schließlich der Prozess gemacht, der erst nach Jahren einen für ihn glücklichen Ausgang haben wird. Erst 1949, zehn Jahre nach seiner Verschleppung, wird er in die Heimat, nach Rumänien, zurückgeschickt, wo ihn seine mittlerweile aufgrund der Sorgen und Ängste um ihren Mann sowie einer Vergewaltigung durch einen Sowjetsoldaten verhärmte Ehefrau Susanna überglücklich in Empfang nimmt.

Externe Links zu diesem Film:

Die 25. Stunde in der dt. Wikipedia
Die 25. Stunde in der Internet Movie Database

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