Die Grünstein-VarianteBRD , Originalsprache: Deutsch , FSK ab 12 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Bernhard Wicki (Regie) Bernhard Wicki (Drehbuch) Wolfgang Kohlhaase (Drehbuch) Lilo Pleimes (Produktion) Giselher Venzke (Produktion) Günther Fischer (Musik) Edward Kosiski (Kamera) Tanja Schmidbauer (Schnitt) Gudrun Kieckheim (Schnitt) Fred Düren: Grünstein Klaus Schwarzkopf: Grieche Jörg Gudzuhn: Lodek Rolf Ludwig: Garstecki Rolf Hoppe: Gefängnisdirektor Arno Wyzniewski: Kaminski Willi Schrade: Wärter | Die Grünstein-Variante ist der Titel eines Spielfilms des Regisseurs Bernhard Wicki, der auf Erzählungen von Ludwig Turek und dem gleichnamigen Hörspiel von Wolfgang Kohlhaase basiert und am 13. Oktober 1984 im Filmpodium Zürich uraufgeführt wurde. Seine deutsche Erstaufführung erlebte er am 7. Dezember 1984 in der Akademie der Künste der DDR und am 19. Februar 1985 bei den Internationalen Filmfestspielen in Berlin. Der Film kam am 1. November 1985 in der DDR in die Kinos, am 2. April 1986 lief er in der Bundesrepublik erstmals im ARD-Fernsehen. Titel zu diesem Film:» Die Grünstein-VarianteFilmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Der Film beginnt im Jahr 1939, kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs. In einem Untersuchungsgefängnis in Paris treffen die drei Hauptpersonen aufeinander: Lodek, ein deutscher Seemann und begeisterter Schachspieler, ein griechischer Koch, der auf dem Weg zum ehemaligen deutschen Kaiser in seinem Exil in Doorn war, und der polnisch-jüdische Metzger Grünstein, der wegen einer Erbschaft nach Paris gereist ist. Den drei Männern wurden unter einem Vorwand ihre Pässe weggenommen, danach wurden sie als nicht identifizierbare Personen festgenommen und zur Ausweisung eingesperrt.So sitzen sie für mehrere Wochen in ihrer Zelle, und um sich die Zeit zu vertreiben, ritzt Lodek ein Schachbrett in den Tisch, formt aus Brotstücken die Figuren und beginnt Grünstein das Schachspiel beizubringen. Der Pole hat zwar zuvor noch nie Schach gespielt, erweist sich aber als großes Talent. Bereits nach relativ kurzer Zeit gelingt es ihm, Lodek durch eine selbst entdeckte Zugfolge mit dem Springer matt zu setzen. Im Film ist hierbei ein ersticktes Matt durch einen ?f2 zu sehen. Lodek nennt diese Zugfolge die "Grünstein-Variante". Er stellt fest, dass ein Schachspieler mit der Grünstein-Variante aus der Grundstellung ein Matt erzwingen könnte, womit das Schachspiel seinen Sinn verloren hätte. Eines Tages verlässt Lodek die Zelle. Als einziger der drei überlebt er den Krieg und versucht sein Leben lang, sich an die Grünstein-Variante zu erinnern, die er vergessen hat. Externe Links zu diesem Film:› Die Grünstein-Variante in der dt. Wikipedia› Die Grünstein-Variante in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Die Grünstein-Variante" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Die Grünstein-Variante... |