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Getrennt von Tisch und Bett

(Separate Tables)

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USA , Originalsprache: Englisch
, FSK ab 12

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(Regie)

(Drehbuch)
(Drehbuch)

(Produktion)
(Produktion)
(Produktion)

(Musik)

(Kamera)

(Schnitt)
(Schnitt)

: Sibyl Railton-Bell
: Anne Shankland
: Major Pollock
: Pat Cooper
: John Malcolm
: Mrs. Maude Railton-Bell
: Lady Gladys Matheson
: Mr. Fowler
: Miss Meacham
: Charles
: Jean
: Doreen
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"Getrennt von Tisch und Bett" (Originaltitel: "Separate Tables") ist ein starbesetztes US-amerikanisches Filmdrama von Delbert Mann aus dem Jahr 1958. Als literarische Vorlage diente das gleichnamige Bühnenstück von Terence Rattigan. Der Film, der von United Artists produziert wurde, erhielt seinerzeit sehr gute Kritiken und war auch an der Kinokasse überaus erfolgreich. David Niven wurde als einer der vier Hauptdarsteller sowohl mit dem Oscar als auch mit dem Golden Globe ausgezeichnet.

Titel zu diesem Film:

» Getrennt von Tisch und Bett
» Separate Tables

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Handlung:

In dem kleinen Hotel "Beauregard" im englischen Badeort Bournemouth treffen sich während der Wintersaison verschiedenste Menschen, die Zuflucht vor der Einsamkeit suchen. Unter ihnen befinden sich die unscheinbare Sibyl und ihre dominante Mutter Mrs. Railton-Bell, die jedweden Umgang ihrer Tochter mit dem alternden Major Pollock untersagt. Dieser hat sich mit der schüchternen Sibyl angefreundet und verpasst keine Gelegenheit mit seiner exzellenten Schulbildung und militärischen Karriere zu prahlen. Der ehemalige Lehrer Mr. Fowler ist zwar von Pollocks Geschichten nicht überzeugt, aber er und auch die zynische Einzelgängerin Miss Meacham, die von Pferden mehr hält als von Menschen, tolerieren den Major als langjährigen Hotelgast; ebenso wie der Schriftsteller John Malcolm, der seine Vergangenheit im Alkohol zu ertränken versucht und eine Liaison mit der gutmütigen Hotelbesitzerin Miss Cooper angefangen hat.

Eines Abends trifft eine exquisit gekleidete Frau als neuer Gast ein. Es handelt sich um Anne Shankland, ein ehemaliges Model und Johns Ex-Frau. Miss Cooper ahnt zwar den Grund für Anns Erscheinen, bietet ihr jedoch bereitwillig ein Zimmer an. Als John von einem seiner regelmäßigen Trinkgelage zurückkehrt, trifft er zunächst auf Miss Cooper, die ihn, besorgt über seinen Alkoholkonsum, zurechtweist und ihn wiederholt auf die Regeln des Hotels aufmerksam macht. Den anderen Gästen ist ihre Romanze bisher nicht bekannt und Miss Cooper zweifelt an seiner Liebe zu ihr. Doch John versichert ihr, daß er sie so bald wie möglich heiraten werde. Daraufhin begibt er sich in den Speisesaal, wo er Anne nach fünf Jahren zum ersten Mal wiedersieht. Sie behauptet, daß ihr bei einem Aufenthalt in London gemeinsame Freunde von Johns Notlage berichtet hätten und sie beschlossen habe, ihm ihre finanzielle Hilfe anzubieten. Dass John sie verbittert beschuldigt, ihn erneut zu belügen und verantwortlich für das Scheitern ihrer Beziehung gewesen zu sein, nimmt Anne gelassen hin. Sie erzählt ihm, daß sie glücklich verlobt sei und ihm nur alles Gute wünsche.

Unterdessen wird Mrs. Railton-Bell misstrauisch, als Major Pollock nervös die Abendzeitungen durchblättert und eine bestimmte Ausgabe zu verstecken versucht. Entschlossen Pollocks merkwürdiges Verhalten zu ergründen, sendet sie Sibyl unter einem Vorwand auf ihr Zimmer und durchforstet zusammen mit ihrer Freundin Lady Gladys Matheson die besagte Zeitung. Sie finden schließlich einen Artikel, in dem ein kürzlicher Vorfall in einem Filmtheater geschildert wird, bei dem Major Pollock versucht hat, eine Frau auf unanständige Weise zu berühren. Zudem stellt sich heraus, daß Pollock kein Major sondern nur ein Leutnant war, dessen angebliche Heldentaten während des Krieges nicht der Wahrheit entsprechen. Mrs. Railton-Bell sieht nun ihre Chance gekommen, Pollock ein für alle Mal loszuwerden und ihn mit Hilfe des Artikels aus dem Hotel zu werfen. Zu diesem Zweck veranlasst sie eine Versammlung aller Hotelgäste, um über Pollocks Verbleib abzustimmen. Als Sibyl zurückkehrt, besteht sie darauf, den Grund für die Versammlung zu erfahren, und liest schließlich den Artikel, der sie in einen Schockzustand versetzt.

Während der Versammlung, bei der auch Anne zugegen ist, versucht Mrs. Railton-Bell alle Anwesenden von ihrer Meinung über Pollock zu überzeugen. Als John eintrifft und Anne entdeckt, beteiligt er sich mit Leidenschaft an der Diskussion. Er findet Pollocks Verhalten zwar peinlich, entschuldigt es jedoch als menschliches Versagen und meint, daß es weitaus schlimmere Charakterzüge gebe, wobei er seine Augen gezielt auf Anne richtet. Doch Mrs. Railton-Bell ignoriert seine Ausführungen, wertet Lady Mathesons Zurückhaltung als Zustimmung und zieht auch Mr. Fowler auf ihre Seite, während sich Miss Meacham an dem Fall vollkommen uninteressiert zeigt und sich ihrer Stimme enthält. Als John darauf besteht, daß auch Sibyls Stimme Gewicht erhält, flüchtet diese in einem Anfall von Hysterie auf ihr Zimmer.

Später begegnen sich Anne und John auf der Hotelterrasse. John ist weiterhin überzeugt, daß ihre Ehe von Anfang an zum Scheitern verurteilt war, weil sie aus unterschiedlichen Klassen stammten und Anne ihrer Figur wegen nicht bereit war, Kinder zu bekommen. Sie habe ihn außerdem fast in den Wahnsinn getrieben, als sie ihm die ehelichen Pflichten des Schlafzimmers verwehrte, er sie daraufhin beinahe umbrachte und dafür schließlich im Gefängnis landete. Als ihm Anne gesteht, daß er der einzige Mensch sei, der ihr wirklich etwas bedeutet, gesteht John seinerseits, daß er sie noch immer für die begehrenswerteste Frau hält, die er je gesehen habe. Nach einer Umarmung und einem leidenschaftlichen Kuss lädt Anne John auf ihr Zimmer ein. Als sie ins Hotel zurückkehren, informiert Miss Cooper Anne, daß ein Telefonanruf auf sie warte. John versucht derweil Miss Cooper die Situation zu erklären, worauf diese ihn erinnert, daß die einzige Person, die von ihrer heimlichen Beziehung wisse, Johns Verleger sei, mit dem Anne in diesem Augenblick am Telefon spricht. Als John kurz darauf in Annes Zimmer erscheint und sie sich anschickt, ihn vollends zu verführen, packt er sie am Hals und zwingt sie, ihm die Wahrheit zu sagen. Sie versucht ihm zu erklären, warum sie ihn unbedingt sehen wollte, und folgt ihm, als er wütend aus dem Zimmer stürmt. Auf der Treppe gibt er ihr eine Ohrfeige und verlässt eilig das Hotel.

Am nächsten Morgen ist Anne bereit, das Hotel zu verlassen, doch nicht ehe sie John noch einmal gesehen hat, der die Nacht über nicht ins Hotel zurückgekehrt war. Währenddessen begrüßt Pollock die noch immer verstörte Sibyl, die ihm enthüllt, daß alle Gäste von seinen Neigungen und Lügen erfahren haben. Verlegen versucht er sein Fehlverhalten zu erklären. Er habe schon immer eine pathologische Angst vor Menschen gehabt, besonders vor Frauen. Seine erfundenen Militärgeschichten hätten ihm stets geholfen, Selbstbewusstsein und Respekt zu gewinnen. Als er meint, daß er und Sibyl sich in ihrer Angst vor dem Leben ähnlich seien, ist sie entsetzt. Doch insgeheim ist ihr bewusst, daß er damit Recht hat und daß sie sich weiterhin um ihn sorgt. Anne empfindet Mitleid für Sibyl und versucht sie zu trösten. Als John zurückkehrt, sucht er sofort Miss Cooper auf, um sich nach Annes Befinden zu erkunden. Sie versichert ihm, daß es Anne gutgehe und sie keineswegs so manipulativ sei, wie John sie immer beschrieben hat. Aus Angst, allein alt zu werden, habe Anne ihre Verlobung nur vorgetäuscht, um John für sich zurückzugewinnen. Dieser zögert, Sympathien für Anne zu zeigen, doch macht ihm Miss Cooper schließlich bewusst, daß er all die Jahre seit seiner Scheidung unglücklich war, weil er Anne immer noch liebt.

Beim Frühstück setzt sich John an Annes Tisch und entschuldigt sich für sein Verhalten. Sie gesteht ihm unter Tränen, daß sie ihn nach allem dennoch liebe und ihn brauche, um ihr Leben zu bewältigen. Beiden wird klar, daß sie ohneeinander nicht leben können. In diesem Augenblick trifft Pollock ein, um ein letztes Mal im Hotel zu essen, das er anschließend verlassen will. John grüßt ihn als Erster, gefolgt von Miss Meacham und Mr. Fowler. Als auch Lady Matheson sich freundlich an Pollock wendet, fordert Mrs. Railton-Bell Sibyl dazu auf, den Saal demonstrativ zu verlassen. Doch wider Erwarten weigert sich Sibyl und widersetzt sich zum ersten Mal in ihrem Leben dem Willen ihrer Mutter, als sie mit Pollock ein Gespräch beginnt. Ermutigt durch diese Zuwendung entschließt sich Pollock, im Hotel zu bleiben.

Externe Links zu diesem Film:

Getrennt von Tisch und Bett in der dt. Wikipedia
Getrennt von Tisch und Bett in der Internet Movie Database

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