Gewalt und Leidenschaft(Gruppo di famiglia in un interno)Italien , Originalsprache: Englisch , FSK ab 16 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Luchino Visconti (Regie) Suso Cecchi DAmico (Drehbuch) Enrico Medioli (Drehbuch) Luchino Visconti (Drehbuch) Giovanni Bertolucci (Produktion) Franco Mannino (Musik) Pasqualino de Santis (Kamera) Ruggero Mastroianni (Schnitt) Burt Lancaster: Professor Helmut Berger: Konrad Huebel Silvana Mangano: Marchesa Biancha Brumonti Claudia Marsani: Lietta Brumonti Stefano Patrizi: Stefano Brumonti Elvira Cortese: Erminia, Haushälterin des Professors Romolo Valli: Michelli, Anwalt des Professors Philippe Hersant: Portier Enzo Fiermonte: Polizeikommissar Dominique Sanda: Mutter des Professors Claudia Cardinale: Frau des Professors | Gewalt und Leidenschaft (Gruppo di famiglia in un interno) ist ein Film von Luchino Visconti, der am 10. Dezember 1974 in Italien, am 2. November 1979 in Deutschland und am 23. Juni 1977 (als Conversation Piece) in den USA herauskam. Thematisch knüpft er sowohl an Motive aus Tod in Venedig (angedeutete homosexuelle Neigungen eines älteren Mannes zu einem jüngeren) als auch an die satirischen Darstellungen des römischen Jet Sets in Fellinis Filmen an. Es ist Viscontis vorletzter Film, von ihm teilweise im Rollstuhl gedreht. Nach eigenen Worten wollte er mit dem Film auch allegorisch die Wehrlosigkeit des Bürgertums gegen Dekadenzeinflüsse oder dem Faschismus zeigen. Titel zu diesem Film:» Gewalt und Leidenschaft» Gruppo di famiglia in un interno Filmtrailer?Filmtrailer einschalten (Datenschutzhinweis) Handlung:Ein amerikanischer Kunstprofessor lebt als Pensionär zurückgezogen in einem luxuriösen Palast in Rom, bis der italienische Jet Set in Form der reichen, aber vulgären Gräfin Brumonti (ihr Mann ist ein rechtsstehender Fabrikant, taucht aber nicht auf), ihres deutschen Liebhabers Huebel und ihrer Tochter Lietta samt Verlobtem Stefano einfällt und seine Ruhe zerstört, nachdem sie ihn dazu gezwungen haben, ihnen den obersten Stock zu vermieten. Die Störungen der aufdringlichen Neumieter, die sogleich lautstark ihre Wohnung umbauen lassen, beleben aber auch den Professor, der sich insbesondere zu dem provokanten, undurchsichtigen Huebel hingezogen fühlt (eine Vergangenheit des Gigolos als ehemaliger linker 68er, der dann in Drogen abrutschte, wird angedeutet). Ein völliger Kontrast zu seinem vorherigen gänzlich anderen Leben, das in Erinnerungsbildern an seine ehemalige Frau und an seine Mutter auftaucht.Die Handlung endet mit einer heftigen Auseinandersetzung der 'neuen Familie', in der es auch um die zweifelhafte Vergangenheit Huebels geht. Er begeht, nachdem er sich zuvor brieflich von seinem neuen 'Vater' verabschiedet hat, Selbstmord im Gasherd der oberen Wohnung, wonach der Professor schwer erkrankt. Das letzte Bild zeigt ihn an mehreren Tröpfen hängend auf einem Krankenbett. Fernsehausstrahlungen zu diesem Film:
Externe Links zu diesem Film:› Gewalt und Leidenschaft in der dt. Wikipedia› Gewalt und Leidenschaft in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! Schon registriert? Dann jetzt anmelden und Newsletter auswählen. Dann teilen Sie doch Ihre Meinung über "Gewalt und Leidenschaft" mit Hilfe der folgenden Optionen: Bewerten, Kategorisieren, Kommentieren. Informationen zu diesem Film basieren ggf. auf Angaben aus der freien Enzyklopädie Wikipedia, die dort unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation stehen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Fehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. | Suche nach Gewalt und Leidenschaft... |