Der Kommandeur(Twelve O'Clock High)USA , Originalsprache: Englisch , FSK ab 16 Kategorisieren Bewerten Kommentieren TV-Info | ||
Henry King (Regie) Sy Bartlett (Drehbuch) Beirne Lay jr (Drehbuch) Darryl F Zanuck (Produktion) Alfred Newman (Musik) Leon Shamroy (Kamera) Barbara McLean (Schnitt) Gregory Peck: Brig.Gen. Frank Savage Hugh Marlowe: Lt.Col. Ben R. Gately Gary Merrill: Col. Keith Davenport Millard Mitchell: Maj.Gen. Ben Pritchard Dean Jagger: Maj. Harvey Stovall Robert Arthur: Sgt. McIllhenny Paul Stewart: Maj. ‚Doc‘ Kaiser John Kellogg: Maj. Joe Cobb Robert Patten: 2nd Lt. Jesse Bishop Joyce Mackenzie: Krankenschwester Don Hicks: Lt. Wilson Lee MacGregor: Lt. ‚Zimmy‘ Zimmerman Sam Edwards: Lt. Birdwell Roger Anderson: Fred John Zilly: Sgt. Ernie | "Der Kommandeur" (Originaltitel: "Twelve O'Clock High") ist ein US-amerikanischer Kriegsfilm von Henry King aus dem Jahr 1949. Der Film hat die schwierige Auftaktphase der Tages-Bombereinsätze der 8. US-Luftflotte im Zweiten Weltkrieg zum Thema. Erzählt wird die fiktive Geschichte einer Bomberstaffel auf dem Stützpunkt Archbury in England. Beirne Lay jr. und Sy Bartlett schrieben das Drehbuch anhand ihres Romans "12 O'Clock High". Der Film wurde in Schwarz-Weiß gedreht. Titel zu diesem Film:» Der Kommandeur» Twelve O'Clock High Handlung:1942 beginnen die Amerikaner mit strategischen Tagesangriffen ihrer Luftstreitkräfte gegen Ziele auf dem von Deutschland besetzten europäischen Festland. Die Einsätze der von Basen im Osten Englands operierenden Bomberverbände kosten die Amerikaner schwere Verluste. Wenig eingespielt im taktischen Zusammenwirken und ohne den Schutz von Begleitjägern, deren Reichweite zu dieser Zeit noch zu gering ist, machen den "Fliegenden Festungen" vor allem die Angriffe der deutschen Jagdmaschinen zu schaffen.Auch die 918. Bombergruppe - so erinnert sich Jahre später der ehemalige Gruppenadjutant, Major Stovall, als er das von Gras überwucherte Flugfeld besucht - ist von den zunehmenden Verlusten betroffen. Als die Einheit bei einem Einsatz fünf Flugzeuge mit fünfzig Männern verliert und der Kampfgeist der Gruppe zu zerbrechen droht, wird ihr Chef, der beliebte Colonel Davenport, vom Geschwaderkommandeur abgelöst. Man wirft ihm zu viel Mitgefühl für seine Männer und mangelndes Durchsetzungsvermögen vor, weil er sich bei Fehlern der Besatzungen zu verständnisvoll zeigt. An seine Stelle tritt Brigadier General Savage, ein erfahrener Flieger, der allerdings zuletzt mit Schreibtischaufgaben betraut war. Er soll die Moral der Gruppe und ihre Kampffähigkeiten wiederherstellen. Er tut das auch mit ziemlich drastischen Mitteln, fordert eiserne Disziplin ein und verhängt drakonische Strafen. Er schließt sogar die Offiziersmesse, den Ort also, an dem die erschöpften Flieger Ablenkung und Erholung suchen. Besonders hart geht Savage mit dem Einsatzoffizier der Gruppe, Lieutenant Colonel Gately, Sohn eines angesehenen Generals, ins Gericht. Er hält ihn für einen Feigling und Drückeberger und degradiert ihn zum einfachen Piloten, um ihm dann die jeweils leistungsschwächsten Männer für seine Maschine zuzuteilen. Für die Einheit setzt Savage neben den Einsatzflügen ein hartes, Kräfte zehrendes Trainingsprogramm an. Bei den Besatzungen staut sich mehr und mehr der Hass auf den mitleidlosen Schleifer Savage an. Die Piloten stellen gemeinsam ein Versetzungsgesuch, weil sie nicht mehr unter ihm dienen wollen. Savage droht zu scheitern. Nur mit Hilfe von Stovall, der Savage seine Erfahrungen in bürokratischen Dingen anbietet, gelingt es, die Weitergabe der Gesuche zu verzögern und so Zeit für die Trainingsflüge zu gewinnen. Als das harte Vorgehen ihres Kommandeurs bei den nächsten Einsätzen schließlich Wirkung zeigt und die Verlustrate tatsächlich zurückgeht, fassen die Männer allmählich Vertrauen in den Menschen Savage und seine Methoden. Bei einem Besuch des Generalinspekteurs bei der 918. Bombergruppe, der den Gerüchten über zurückgehaltene Versetzungsgesuche auf den Grund gehen will, nehmen alle Piloten ihre Anträge geschlossen zurück. Doch auch von Savage fordert der Krieg sein Opfer, als er vor dem wichtigsten Flug, der sich gegen die Kugellagerwerke in Schweinfurt richtet, einen Nervenzusammenbruch erleidet und seine Männer allein gegen den Feind ziehen lassen muss. Aber der als Drückeberger gescholtene Gately übernimmt die Kommandeursmaschine und führt den Verband zu einem erfolgreichen Einsatz über Deutschland. Fast alle Maschinen kehren trotz heftiger Abwehr durch FlaK und Jäger zum Stützpunkt zurück. Die eklatanten Verluste gehören der Vergangenheit an, Savage hat seine Aufgabe gemeistert. Externe Links zu diesem Film:› Der Kommandeur in der dt. Wikipedia› Der Kommandeur in der Internet Movie Database Dann geben Sie Ihre E-Mail-Adresse im untenstehenden Feld ein und klicken auf Benachrichtigung anfordern. Dann abonnieren Sie für sich unsere Newsletter! 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