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| | | Der Schuh des Manitu (Der Schuh des Manitu) Deutschland, Spanien 2001, 82 min., FSK ab 6
"Der Schuh des Manitu", eine 2001 entstandene Parodie der Karl-May-Verfilmungen der 1960er Jahre, gilt mit 11,7 Millionen Besuchern und 65 Millionen Euro Umsatz an den Kinokassen als einer der erfolgreichsten deutschen Filme seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Trotz der Behauptung, der Film habe mit diesem Einspielergebnis den Film "Otto - Der Film" geschlagen, bleibt letztgenannter weiterhin mit 14,5 Millionen Zuschauern (8,8 Mio. in der Bundesrepublik Deutschland, 5,7 Mio. in der DDR) in der Rangliste vorn. "Der Schuh des Manitu", der im Verleih von Constantin Film entstand, feierte am 13. Juli 2001 seine Premiere und wurde am 7. März 2004 zum ersten Mal im Free-TV gezeigt. Die Fernsehausstrahlungsrechte liegen bei ProSieben.
Der Film entstand als relativ kleines Projekt unter der Regie und in Produktion von Michael "Bully" Herbig, der sich ebenfalls für das Drehbuch hauptverantwortlich zeigt sowie zwei der Hauptrollen spielt. In weiteren tragenden Rollen sind Christian Tramitz, Sky du Mont, Marie Bäumer und Rick Kavanian zu sehen. Das Grundkonzept für den Film entnahm Herbig dabei einer Sketchserie seiner Comedy-Fernsehsendung Bullyparade.
Der Film parodiert die Karl-May-Verfilmungen mit Pierre Brice und Lex Barker in den Hauptrollen als Winnetou beziehungsweise Old Shatterhand. Weiterhin macht er Anleihen aus den Italo-Western.
Extra Large:
Nach dem großen Erfolg des Filmes wurde ein siebenminütiger Vorspann gedreht. Der Film wird im Fernsehen nur noch als Extra-Large-Version ausgestrahlt, also mit diesem Vorspann. Dieser wird ganz zu Beginn des Filmes, noch vor der Titelmelodie ausgestrahlt. Er handelt zunächst vom Aufwachsen von Abahachi und Winnetouch. Neben drei Darstellern aus dem ursprünglichen Film (Michael Bully Herbig, Christian Tramitz, Rick Kavanian) waren auch weitere Personen am Dreh beteiligt, die nicht im ursprünglichen Film zu sehen sind, nämlich u.a. Natalia Avelon als junge Uschi, Anke Engelke und Philipp Krause als Eltern von Abahachi und Winnetouch, Herbert Feuerstein als Fotograf und Roland Künzel als Lehrer auf der Kiowas High School.
Zudem trat Herbig neben seinen Rollen Abahachi und Winnetouch als deren Großvater Grauer Star auf, der etwas an Elvis Presley erinnert. Als dieser nach einem verunglückten Stage Diving im Sterben liegt, vermacht er die Schatzkarte, die zum Schuh des Manitu führt, Abahachi, der sie zwischen sich, Winnetouch, Uschi und Dimitri aufteilt. Zudem wird gezeigt, wie Ranger Abahachi das Leben rettet: an einem unbeschränkten Bahnübergang hat er diesen vor einen vorbeifahrenden Zug gerettet. Beide begehen daraufhin die Blutsbrüderschaft. | Note 3,00 (eine Stimme) | | | |
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Di., 25.07.2023 ab 10 Uhr
| | | Blues Brothers (The Blues Brothers) USA 1980, 133 min., FSK ab 12
"Blues Brothers" (Originaltitel "The Blues Brothers") ist eine US-amerikanische Komödie aus dem Jahr 1980. Regie führte John Landis.
Neben John Belushi und Dan Aykroyd sowie den weiteren Mitgliedern der Band 'The Blues Brothers' sind viele berühmte Persönlichkeiten (teilweise in Cameo-Rollen) zu sehen, unter anderem Aretha Franklin, James Brown, Cab Calloway, Ray Charles, John Lee Hooker, Chaka Khan, Carrie Fisher, Frank Oz, Twiggy, Steven Spielberg, Joe Walsh, John Candy und Charles Napier.
Der Film entstand in Chicago und Illinois. Die Blues Brothers gingen im gleichen Jahr auf Tournee, um für den Film zu werben. Kurz darauf brachten sie ihr zweites Album mit dem Soundtrack zum Film heraus. Darauf sind unter anderem der Top-40-Hit und Steve-Winwood-Klassiker "Gimme Some Lovin'" und "Everybody Needs Somebody to Love" zu hören.
Neben der Kinofassung (133 Minuten) existiert ein "Director's Cut" mit 142 Minuten Laufzeit.
In der BRD lief der Film am 16. Oktober 1980 in den Kinos an.
1998 folgte die weniger erfolgreiche Fortsetzung "Blues Brothers 2000". | Note 1,67 (sechs Stimmen) | | | |
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Di., 25.07.2023 ab 20 Uhr, Abendprogramm
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