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| | | Ender's Game (Ender's Game) USA, Kanada, UK 2013, 114 min., FSK ab 12
"Ender's Game" (auch "Ender's Game - Das große Spiel", Originaltitel "Ender's Game") ist ein Science-Fiction-Film aus dem Jahr 2013, basierend auf dem gleichnamigen Roman (deutsch "Das große Spiel") von Orson Scott Card. Regie führte Gavin Hood. Die Hauptrollen spielen Asa Butterfield, Viola Davis, Harrison Ford, Ben Kingsley und Abigail Breslin.
Der Film spielt in der Zukunft: Siebzig Jahre nach einem verheerenden Angriff von Außerirdischen, der Millionen Tote forderte, wird der hochbegabte Junge Ender Wiggin auf eine Militärschule geschickt, um dort das strategische Kriegshandwerk zu erlernen. Die Menschheit plant einen Gegenschlag auf die Alien-Welt und Enders Fähigkeiten sollen den Sieg sichern.
"Ender's Game" wurde von Charoff Productions und Radiant Productions im Auftrag der Summit Filmstudios produziert. Den deutschen Verleih übernahm Constantin Film. Der deutsche Filmstart erfolgte am 24. Oktober 2013 und im Vereinigten Königreich und Irland am 25. Oktober; in den USA, Kanada und Indien kam der Film am 1. November 2013 in die Kinos. Ursprünglich war der US-Filmstart im März 2013 vorgesehen, doch das Studio Summit verlegte diesen auf Grund der Erfahrungen mit der Twilight-Trilogie auf das letzte Quartal 2013. | Note 1,50 (vier Stimmen) | | | |
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Mi., 07.09.2016 ab 10 Uhr
Mi., 07.09.2016 ab 20 Uhr, Abendprogramm
| | | Der Schuh des Manitu (Der Schuh des Manitu) Deutschland, Spanien 2001, 82 min., FSK ab 6
"Der Schuh des Manitu", eine 2001 entstandene Parodie der Karl-May-Verfilmungen der 1960er Jahre, gilt mit 11,7 Millionen Besuchern und 65 Millionen Euro Umsatz an den Kinokassen als einer der erfolgreichsten deutschen Filme seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Trotz der Behauptung, der Film habe mit diesem Einspielergebnis den Film "Otto - Der Film" geschlagen, bleibt letztgenannter weiterhin mit 14,5 Millionen Zuschauern (8,8 Mio. in der Bundesrepublik Deutschland, 5,7 Mio. in der DDR) in der Rangliste vorn. "Der Schuh des Manitu", der im Verleih von Constantin Film entstand, feierte am 13. Juli 2001 seine Premiere und wurde am 7. März 2004 zum ersten Mal im Free-TV gezeigt. Die Fernsehausstrahlungsrechte liegen bei ProSieben.
Der Film entstand als relativ kleines Projekt unter der Regie und in Produktion von Michael "Bully" Herbig, der sich ebenfalls für das Drehbuch hauptverantwortlich zeigt sowie zwei der Hauptrollen spielt. In weiteren tragenden Rollen sind Christian Tramitz, Sky du Mont, Marie Bäumer und Rick Kavanian zu sehen. Das Grundkonzept für den Film entnahm Herbig dabei einer Sketchserie seiner Comedy-Fernsehsendung Bullyparade.
Der Film parodiert die Karl-May-Verfilmungen mit Pierre Brice und Lex Barker in den Hauptrollen als Winnetou beziehungsweise Old Shatterhand. Weiterhin macht er Anleihen aus den Italo-Western.
Extra Large:
Nach dem großen Erfolg des Filmes wurde ein siebenminütiger Vorspann gedreht. Der Film wird im Fernsehen nur noch als Extra-Large-Version ausgestrahlt, also mit diesem Vorspann. Dieser wird ganz zu Beginn des Filmes, noch vor der Titelmelodie ausgestrahlt. Er handelt zunächst vom Aufwachsen von Abahachi und Winnetouch. Neben drei Darstellern aus dem ursprünglichen Film (Michael Bully Herbig, Christian Tramitz, Rick Kavanian) waren auch weitere Personen am Dreh beteiligt, die nicht im ursprünglichen Film zu sehen sind, nämlich u.a. Natalia Avelon als junge Uschi, Anke Engelke und Philipp Krause als Eltern von Abahachi und Winnetouch, Herbert Feuerstein als Fotograf und Roland Künzel als Lehrer auf der Kiowas High School.
Zudem trat Herbig neben seinen Rollen Abahachi und Winnetouch als deren Großvater Grauer Star auf, der etwas an Elvis Presley erinnert. Als dieser nach einem verunglückten Stage Diving im Sterben liegt, vermacht er die Schatzkarte, die zum Schuh des Manitu führt, Abahachi, der sie zwischen sich, Winnetouch, Uschi und Dimitri aufteilt. Zudem wird gezeigt, wie Ranger Abahachi das Leben rettet: an einem unbeschränkten Bahnübergang hat er diesen vor einen vorbeifahrenden Zug gerettet. Beide begehen daraufhin die Blutsbrüderschaft. | Note 3,00 (eine Stimme) | | | |
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