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 | | | Inception (Inception) USA, UK 2010, 148 min., FSK ab 12
Inception (englisch für Einpflanzen oder Beginn) ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Heist-Film aus dem Jahr 2010 und der siebte Spielfilm des US-amerikanisch-britischen Regisseurs Christopher Nolan, der auch das Drehbuch verfasste und als Produzent fungierte. Die Produktionskosten des Films betrugen 160 Millionen US-Dollar und wurden von den beiden ausführenden Filmproduktionsgesellschaften Warner Bros. und Legendary Pictures getragen.
Nolan entwirft darin ein komplexes Modell der Beeinflussung des Bewusstseins durch gemeinsames Träumen. Der Protagonist Dominick Cobb, gespielt von Leonardo DiCaprio, hat sich darauf spezialisiert, während eines Traumes wertvolle Informationen aus dem Unterbewusstsein der Opfer zu stehlen. Nach einem gescheiterten Auftrag erhält Cobb die Aufgabe, eine Inception, das Setzen eines Gedankens in das Unterbewusstsein eines Opfers, durchzuführen. Gelingt der als unmöglich geltende Auftrag, erhält Cobb durch den mächtigen Auftraggeber die Möglichkeit, nach langer Zeit im Exil wieder in die Vereinigten Staaten einzureisen und seine Kinder wiederzusehen.
Der Film, der von Kritikern für die ungewöhnlich komplexe und originelle Handlung gelobt wurde, war mit einem Einspielergebnis von über 825 Millionen US-Dollar auch ein kommerzieller Erfolg. Inception wurde unter anderem mit vier Oscars geehrt, viermal für den Golden Globe Award nominiert und erhielt Preise bei den Broadcast Film Critics Association Awards und den British Academy Film Awards. |  Note 3,50 (zwei Stimmen) | | | |
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 | | | What a Man (What a Man) Deutschland 2011, 95 min., FSK ab 12
What a Man ist eine deutsche Filmkomödie von und mit Matthias Schweighöfer. Die Produktion basiert auf einem gemeinsamen Drehbuch Schweighöfers und des Autors Doron Wisotzkys und handelt von dem 30-jährigen Frankfurter Lehrer Alex Nowak, der von seiner langjährigen Freundin für eine Affäre verlassen wird und daraufhin beginnt, seine eigene Männlichkeit in Frage zu stellen. In weiteren Rollen spielen unter anderem Sibel Kekilli, Mavie Hörbiger, Elyas M'Barek und Thomas Kretschmann.
Der Spielfilm wurde von Fox International Productions und Pantaleon Films produziert und zwischen September und November 2010 vorrangig in Frankfurt am Main sowie Offenbach und Düsseldorf gedreht. Schweighöfer trat erstmals nicht nur als Hauptdarsteller sondern auch als Autor, Produzent und Regisseur in Erscheinung. In Deutschland wurde die Komödie am 25. August 2011 zur öffentlichen Vorführung freigegeben, wo der Film auf vorwiegend gemischte Kritiken stieß. Mit rund 1,8 Millionen Besuchern allein in Deutschland und einem Gesamteinspielergebnis von 12,5 Millionen Euro avancierte What a Man hinter Kokowääh zur zweiterfolgreichsten deutschen Filmproduktion des Kinojahres 2011.
Titelgebend war der Song "What a Man" von Linda Lyndell, den Sängerin Lena für den offiziellen Soundtrack des Films neu einspielte. Sowohl eine Audio-CD als auch ein Download-Album mit dem kompletten Soundtrack erschien am 26. August 2011 und brachte unter anderem den Nummer-eins-Hit "New Age" des britischen Musikers Marlon Roudette hervor. Schweighöfer wurde nach Veröffentlichung des Film mit dem Hessischen Filmpreis ausgezeichnet, während der Film als solcher 2012 den Jupiter-Preis in der Kategorie "Bester deutscher Film" erhielt. |   Note 3,00 (eine Stimme) | | | |
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Di., 17.05.2016 ab 10 Uhr
Di., 17.05.2016 ab 20 Uhr, Abendprogramm
 | | | Das Leben der Anderen (Das Leben der Anderen) Deutschland 2006, 137 min., FSK ab 12
"Das Leben der Anderen" ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 2006. Mit seinem Langfilmdebüt gelang dem Filmregisseur Florian Henckel von Donnersmarck, der auch das Drehbuch verfasste, ein weltweiter Besuchererfolg. Das Drama stellt den Staatssicherheitsapparat und die Kulturszene Ost-Berlins in den Mittelpunkt und setzt sich zudem allgemein mit der Geschichte der DDR auseinander. Es greift die Vorstellung auf, daß echte Kunst das Gute im Menschen hervorzubringen vermag, und zeichnet die Möglichkeit einer Versöhnung zwischen Opfern und Tätern. In den wichtigsten Rollen sind Ulrich Mühe, Sebastian Koch, Martina Gedeck und Ulrich Tukur zu sehen. Die Produktion entstand mit geringem Budget und unüblich niedrigen Darstellergagen.
Die Kritik bedachte die schauspielerischen Leistungen mit größtem Lob. Viele Rezensenten äußerten sich zufrieden, daß nach einer Reihe von Komödien über die DDR endlich ein Spielfilm das Thema in ernsthaftem Stil behandelte. Man war aber gespalten in der Beurteilung, ob der Film die historischen Aspekte angemessen wiedergebe. Der Film wurde mit Auszeichnungen überhäuft, darunter der Deutsche Filmpreis 2006 (in sieben Kategorien bei elf Nominierungen), der Bayerische Filmpreis 2006 (in vier Kategorien), der Europäische Filmpreis (in drei Kategorien) und der Oscar für den besten fremdsprachigen Film. Im begleitenden Filmbuch und im DVD-Audiokommentar gab es Aussagen Mühes und Donnersmarcks, die sich auf eine Stasi-Tätigkeit von Jenny Gröllmann und Gregor Gysi bezogen. Darüber kam es zu gerichtlichen Auseinandersetzungen, woraufhin die ursprünglichen Medien nicht mehr vertrieben werden durften. | | | | |
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