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| | | Bande de filles (Bande de filles) Frankreich 2014, 113 min., FSK ab 12
"Bande de filles", auch "Mädchenbande", welweit auch "Girlhood", ist ein französisches Filmdrama von Céline Sciamma aus dem Jahr 2014. Es spielen u.a. Karidja Touré, Assa Sylla und Lindsay Karamoh.
"Bande de filles" war der dritte Langfilm, den Céline Sciamma als Regisseurin umsetzte. Zum Thema inspiriert wurde sie durch Teenagergruppen, die sie häufig in der Métro und in Einkaufszentren sah. Sie beschäftigte sich näher mit ihrem Leben und las unter anderem Blogs, die die jungen Frauen führten. Über vier Monate suchte sie schließlich nach Darstellerinnen für ihren Film. Für alle Hauptdarstellerinnen war es die erste Filmrolle. Gedreht wurde unter anderem in der Cité de la Noue in Bagnolet, im Quartier des Halles und im Viertel La Défense unweit des Grande Arche. Die Kostüme schuf Céline Sciamma, die Filmbauten stammen von Thomas Grézaud.
"Bande de filles" erlebte am 15. Mai 2014 auf den "Internationalen Filmfestspielen von Cannes" im Rahmen der 'Quinzaine des réalisateurs' seine Premiere. Er lief am 22. Oktober 2014 in den französischem Kinos an, wo er von mehr als 300.000 Zuschauern gesehen wurde. In Deutschland kam der Film am 26. Februar 2015 in die Kinos und erschien im September 2015 im Originalton mit Untertiteln auf DVD. | | | | |
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Fr., 11.08.2023 ab 10 Uhr
Fr., 11.08.2023 ab 20 Uhr, Abendprogramm
 | | | Schneewittchen und die sieben Zwerge (Snow White and the Seven Dwarfs) USA 1937, 83 min., FSK ab 0
"Schneewittchen und die sieben Zwerge" (Originaltitel: "Snow White and the Seven Dwarfs") ist der erste abendfüllende Zeichentrickfilm der Walt-Disney-Studios und erschien im Jahr 1937.
Dem Film liegt das Märchen "Schneewittchen" der Brüder Grimm zugrunde. Dieser Märchenfilm bildete aufgrund seines großen Erfolges den Grundstein für eine Vielzahl von weiteren Familien-Zeichentrickfilmen aus dem Hause Disney.
Der Film gehört laut dem American Film Institute zu den einhundert besten Filmen aller Zeiten. Zudem wird er als bedeutendster Zeichentrickfilm genannt. Auf der inflationsbereinigten Liste der erfolgreichsten Filme belegt der Film mit seinem Einspielergebnis von über 1,7 Milliarden US-Dollar zudem den zehnten Platz.
Es existieren drei verschiedene deutsche Synchronfassungen des Films. Da trotz Verhandlungen Deutschlands mit Disney ein Ankauf des Films nicht realisierbar war, entstand die erste deutschsprachige Synchronisation für die Schweiz und Österreich im Frühjahr 1938 in Amsterdam. In dieser deutschen Version liehen mehrere aus Deutschland geflohene Schauspieler den Figuren ihre Stimmen, so sprach und sang Hortense Raky das Schneewittchen. Der Zauberspiegel wurde von Aribert Wäscher gesprochen und die böse Königin von Dora Gerson, die 1943 mit ihrer gesamten Familie im KZ Auschwitz ermordet wurde. Der Zwerg "Chef" wurde in dieser Fassung von dem 1933 aus Deutschland geflohenen und 1944 im KZ Auschwitz ermordeten Schauspieler Otto Wallburg gesprochen. Es ist unklar, ob die Synchronfassung in Österreich noch vor dem Krieg öffentlich gezeigt wurde.
Am 25. Juni 1948 lief der Film erstmals nach dem Krieg im Atlantik-Filmverleih, Wien in Österreich an. Die bundesdeutsche Erstaufführung erfolgte erst am 24. Oktober 1950 in Köln im Verleih der deutschen RKO, Frankfurt/Main in der Synchronisation von 1938. Im Dezember 1957 wurde die Erstsynchronisation letztmals im Verleih der Herzog Filmverleih München in der Bundesrepublik Deutschland wiederaufgeführt.
Für die Wiederaufführung im Walt Disney Filmverleih, Frankfurt/Main im November 1966 entstand bei Simoton Film GmbH, Berlin die zweite Synchronisation (Buch, Dialogregie und Liedertexte: Eberhard Cronshagen; Musikalische Leitung: Heinrich Riethmüller). In dieser Fassung war Uschi Wolff die Sprechstimme, Susanne Tremper die Gesangsstimme von Schneewittchen. Die zweite Fassung war gegenüber der ersten Synchronisation deutlich modernisiert, geglättet und "kindgerechter" gestaltet.
Die dritte Synchronisation entstand 1994 als "Direct-to-Video-Synchro" für die Erstveröffentlichung des Films auf VHS-Video bei der Berliner Synchron GmbH Wenzel Lüdecke (Regie, Buch- und Textbearbeitung: Lutz Riedel). Schneewittchens Rolle wurde von Manja Doering gesprochen und von Alexandra Wilcke gesungen.
Die dritte Synchronisation stellt bei den Liedertexten teilweise eine Mischung aus den deutschen Texten von 1938 und 1966 dar. So wurde der Text des Liedes des Prinzen nahezu wörtlich aus dem Textbuch von 1938 entnommen ("Singen, immer nur Singen" statt "Ein Lied will ich Dir singen", 1966). Die alten Synchronisationen sind heute aus dem Verkehr gezogen und dürfen offiziell nicht mehr verwendet werden. In der Bearbeitung von 1994 wurden aus technischen Gründen Teile der Originalfassung verwendet, beispielsweise das Brunnenecho in der zweiten Szene.
Im Gegensatz zu späteren Disney-Filmen wurde bei der Produktion bereits im Vorfeld Wert darauf gelegt, den Film international vermarkten zu können. Deswegen wurden vom Disney-Studio bereits bei der Produktion verschiedene Hintergründe verwendet, um etwa Inschriften, Buchtexte und Namen der Zwerge in verschiedene Sprachen zu adaptieren. | | | | |
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