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 | | | Das Leben der Anderen (Das Leben der Anderen) Deutschland 2006, 137 min., FSK ab 12
"Das Leben der Anderen" ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 2006. Mit seinem Langfilmdebüt gelang dem Filmregisseur Florian Henckel von Donnersmarck, der auch das Drehbuch verfasste, ein weltweiter Besuchererfolg. Das Drama stellt den Staatssicherheitsapparat und die Kulturszene Ost-Berlins in den Mittelpunkt und setzt sich zudem allgemein mit der Geschichte der DDR auseinander. Es greift die Vorstellung auf, daß echte Kunst das Gute im Menschen hervorzubringen vermag, und zeichnet die Möglichkeit einer Versöhnung zwischen Opfern und Tätern. In den wichtigsten Rollen sind Ulrich Mühe, Sebastian Koch, Martina Gedeck und Ulrich Tukur zu sehen. Die Produktion entstand mit geringem Budget und unüblich niedrigen Darstellergagen.
Die Kritik bedachte die schauspielerischen Leistungen mit größtem Lob. Viele Rezensenten äußerten sich zufrieden, daß nach einer Reihe von Komödien über die DDR endlich ein Spielfilm das Thema in ernsthaftem Stil behandelte. Man war aber gespalten in der Beurteilung, ob der Film die historischen Aspekte angemessen wiedergebe. Der Film wurde mit Auszeichnungen überhäuft, darunter der Deutsche Filmpreis 2006 (in sieben Kategorien bei elf Nominierungen), der Bayerische Filmpreis 2006 (in vier Kategorien), der Europäische Filmpreis (in drei Kategorien) und der Oscar für den besten fremdsprachigen Film. Im begleitenden Filmbuch und im DVD-Audiokommentar gab es Aussagen Mühes und Donnersmarcks, die sich auf eine Stasi-Tätigkeit von Jenny Gröllmann und Gregor Gysi bezogen. Darüber kam es zu gerichtlichen Auseinandersetzungen, woraufhin die ursprünglichen Medien nicht mehr vertrieben werden durften. | | | | |
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Mo., 10.04.2023 ab 10 Uhr
 | | | Ziemlich beste Freunde (Intouchables) Frankreich 2011, 112 min., FSK ab 6
Ziemlich beste Freunde (Originaltitel: Intouchables, französisch für Die Unberührbaren) ist eine französische Filmkomödie der Regisseure Olivier Nakache und Éric Toledano aus dem Jahr 2011. Die Produktion basiert auf der im Jahr 2001 erschienen Autobiografie Le second souffle des ehemaligen Pommery-Geschäftsführers Philippe Pozzo di Borgo, der Juni 1993 beim Paragliding abstürzte und seither Tetraplegiker ist. Ziemlich beste Freunde erzählt lose von der Freundschaft zu seinem langjährigen Pflegehelfer, dem es mit seiner unkonventionellen Art gelingt, dem wohlhabenden aber isoliert lebenden Philippe während seiner Anstellung neuen Lebensmut einzuhauchen.
Der Spielfilm mit François Cluzet und Omar Sy in den Hauptrollen wurde unter anderem in Paris, Seine-Saint-Denis, Savoie und im Seebad Cabourg am Ärmelkanal gedreht. In Frankreich avancierte er nach Veröffentlichung im November 2011 mit über 19,2 Millionen Zuschauern zur erfolgreichsten inländischen Produktion des Jahres. Im deutschsprachigen Raum startete Ziemlich beste Freunde im Januar 2012 und wurde ebenfalls zum Publikumserfolg. Allein in Deutschland, wo sich die Komödie über ein Jahr in den Kinos hielt, sahen den Film über 9,0 Millionen Besucher. Das weltweite Einspielergebnis betrug über 426 Millionen US-Dollar.
Kritiker lobten sowohl das Spiel der beiden Hauptdarsteller als auch die tragikomische Inszenierung der Produktion einvernehmlich. Bei der 37. César-Verleihung im Februar 2012 ging Ziemlich beste Freunde mit neun Nominierungen ins Rennen und Omar Sy gewann die Auszeichnung als Bester Hauptdarsteller. Überdies wurde der Film für den Golden Globe Award für den Besten fremdsprachigen Film sowie den BAFTA Award in der Sparte Bester nicht-englischsprachiger Film nominiert. Zudem wurde Ziemlich beste Freunde als offizieller Kandidat Frankreichs auf eine Oscar-Nominierung in der Kategorie Bester fremdsprachiger Film ausgewählt. |    Note 2,00 (eine Stimme) | | | |
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| | | Monster House (Monster House) USA 2006, 91 min., FSK ab 6
Monster House ist ein computeranimierter Familienfilm aus dem Jahre 2006, der am 21. Juli in die amerikanischen Kinos kam. Die Filmfiguren werden primär durch den Einsatz neuester Trickfilmtechnolgie (der sogenannten Performance Capture) animiert, wobei dies erst der zweite Film ist, in dem diese Technologie derart umfangreich zum Einsatz kommt, nach Robert Zemeckis' Der Polarexpress. Der deutsche Filmstart erfolgte am 24. August 2006.
Der Filmregisseur ist Gil Kenan. Ausführende Produzenten sind Robert Zemeckis und Steven Spielberg. Der Film wurde von Zemeckis' ImageMovers und Spielbergs Amblin Entertainment produziert, die Animation kommt von Sony Pictures Imageworks, die Musik von Douglas Pipes, veröffentlicht wurde er von Columbia Pictures und vertrieben von Sony Pictures Entertainment. Für die Cinematographie zeichnet Paul C. Babin verantwortlich.
In einer Presseerklärung von Columbia in ihrem Hauptsitz New York City im Rahmen einer Ausstrahlung der ersten Hälfte des Films Anfang Mai 2006, wurde die Rollenbesetzung für die Stimmen der einzelnen Figuren folgenden Schauspielern zuerkannt: Steve Buscemi, Nick Cannon, Maggie Gyllenhaal, Kevin James, Jason Lee, Catherine O'Hara, Kathleen Turner und Fred Willard.
Regisseur Kenan gewann den UCLA Spotlight Award für seinen Live Action/Animation Horror-Fantasy Kurzfilm The Lark. Für diesen Film erhielt er auch eine Auszeichnung der Creative Artists Agency (CAA). Kenan heimste darüber hinaus im Jahre 2001/02 sowohl den British Academy Fellowship als auch den 2001/02 Lew Wasserman Fellowship für Filmproduktion ein. Im Anschluss zu Monster House, startete Kenan mit der Arbeit zu City of Ember, eine Adaption des Buches Jeanne DuPrau der Drehbuchautorin Caroline Thompson für Walden Media und Playtone.
Dieser Film wurde im Rahmen des PG, eingerichtet von der MPAA, bewertet und wegen der unheimlichen Bilder und Sequenzen, der thematischen Elemente und dem etwas derben Humor und der abgehackten Sprache erst ab sechs Jahren freigegeben. | | | | |
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Mo., 10.04.2023 ab 20 Uhr, Abendprogramm
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